Diskusia
Detaily
Deutschland leidet an einem eklatanten Organmangel. Nahezu 12.000 schwer kranke Menschen in Deutschland setzen ihre Hoffnung in die Transplantation eines Organs. Jeden Tag sterben im Durchschnitt drei Menschen, weil zu wenige Bürger ihre Bereitschaft zur Organspende dokumentiert haben. Der Skandal um die Datenmanipulation bei Wartelistenpatienten hat das Vertrauen in das Transplantationswesen massiv erschüttert und zu einem Rückgang der Organspendebereitschaft geführt.
Eine Organtransplantation kann erfolgen, nachdem der Hirntod festgestellt wurde. Während der Organentnahme wird der Organspender weiter beatmet. Für die Gegner der Organtransplantation ist die Entnahme ein Eingriff, der ein menschen-würdiges Sterben verhindert.
- Was ist von Organspende zu halten?
- Unter welchen Bedingungen ist eine Organspende möglich?
- Welche rechtlichen Fakten sind zu beachten?
- Wie wird der Hirntod festgestellt?
- Wie verläuft eine Organtransplantation?
- Verhindert eine Organentnahme ein menschenwürdiges Sterben?
Alle Interessierten sind herzlich zur Veranstaltung "Organspende“ am 3. Juli 2013 / 19.30 Uhr eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Silke Bremer
Leiterin Konrad-Adenauer-Stiftung MV
PROGRAMM
Beginn 19.30 Uhr, Rathaushalle Rostock
Begrüßung
Dr. Silke Bremer
Konrad-Adenauer-Stiftung MV
WAS IST VON ORGANSPENDE ZU HALTEN? –
PRO UND CONTRA ORGANSPENDE
Statements und Diskussion
Dr. Detlef Bösebeck od. Dr. Frederic Hartung
Deutsche Stiftung Organtransplantation
Prof. Dr. Heinrich Lang
Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht Universität Greifswald
Renate Greinert
Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V.
Veranstaltungsende gegen 21.00 Uhr
Bitte leiten Sie die Einladung gerne an Interessierte weiter.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Rathaus Rostock, Rathaushalle
Neuer Markt 1
18055 Rostock
Veranstalter
Konrad-Adenauer-Stiftung MV
Arsenalstr. 10
19053 Schwerin
Tel: 0385 555 7050
Fax : 0385 555 7059
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