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Ein Jahr lange hatte der Nationalheld und bis dato amtierende Premierminister Ost-Timors gewartet, um seine erklärten Rücktrittsabsichten in die Tat umzusetzen. In den letzten Wochen machten in der Hauptstadt Dili zunehmend Gerüchte die Runde, es werde zu großen personellen Veränderungen in den Reihen der Regierung kommen. Zunächst stand die Vermutung im Raum, Xanana Gusmão verfolge die Absicht, weitere Anwärter auf seine Nachfolge von ihren Ämter zu entheben und seinen Einfluss zu festigen. Dann machte die Mehrheitsmeinung informierter Kreise eine Kehrtwende, und es war vom möglichen Rücktritt die Rede. Danach ging plötzlich alles ganz schnell: Am Freitag, 06. Februar 2015, hieß es, Gusmão habe dem Präsidenten schriftlich sein Rücktrittsgesuch eingereicht, am Montag bestätigte das Staatsoberhaupt, Taur Matan Ruak, die Information und akzeptierte das Gesuch. Schon am nächsten Tag stand der Nachfolger fest: “Der Präsident der Republik Ost-Timor hat den Vorschlag der CNRT als meistgewählte Partei bei den letzten Wahlen akzeptiert, der Dr. Rui Maria Araujo für den Posten des Premierministers nominiert.“ Der 50-jährige Araujo soll am Montag vereidigt werden und den lang erhofften Generationswechsel in Ost-Timor einleiten.
Prominenten Zuspruch bekommen die Vorgänge vom ehemaligen Staatspräsidenten, Premierminister und Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta, der über Facebook verkündet, mit entsprechenden Plänen Gusmãos schon seit 2011 vertraut gewesen zu sein und diese voll zu unterstützen. Er sei zusammen mit anderen zentralen Figuren der „1975 Generation“ im Juli 2013 an den Detailplanungen zur nun beginnenden Staffelüberhabe an die „Santa Cruz Generation“ beteiligt gewesen. Die Wahl Araujos nennt er die allerbeste und lobt dessen Qualifikation in höchsten Tönen.
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Auslandsbüro Indonesien und Ost-Timor
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