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Monitor

Mit Modernisierung und Digitalisierung Wohnungsbau fördern

Felicitas Schikora

Unsere Analyse diskutiert drei Lösungsansätze, wie man die Hemmnisse bei der Bildung von Wohneigentum überwinden kann.

Wohnungs(bau-)politik gehört zu den Top-Themen unserer Zeit. Unsere dreiteilige Serie „Monitor Wohnen“ beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Der zweite Teil stellt drei Lösungsansätze vor, um den Wohnungsbau mithilfe von Modernisierung und Digitalisierung zu stärken.

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Zwischen 2012 und 2018 ist die Bevölkerung in Deutschland um 2,5 Millionen Menschen gewachsen. Dennoch ist es in den letzten Jahren nicht gelungen, den gestiegenen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum entsprechend auszugleichen. Besonders herausfordernd ist die Situation für Alleinerziehende, armutsgefährdete Personen sowie Stadtbewohnerinnen und –bewohner.

Deutschland scheint in der „Komplexitätsfalle Bauen“ gefangen: Zwar ist die Wohnungsbautätigkeit gestiegen, doch der massiv steigende Bauüberhang, das heißt die Differenz zwischen geplanten und tatsächlich fertiggestellten Wohnungen, deutet auf strukturelle Probleme in der Verwaltung hin.                

Der vorliegende Monitor diskutiert drei Lösungsansätze für die Überwindung dieser Hemmnisse: die Harmonisierung und Dynamisierung von Bauverordnungen, stärkere Investitionen in die digitale Infrastruktur und den ländlichen Raum sowie die modulare beziehungsweise serielle Bauweise. Eine Verbindung dieser Ansätze kann dazu beitragen, die strukturellen Hemmnisse zu überwinden. Der Schlüssel zur Lösung liegt jedoch auch in einer stärkeren Kooperation zwischen Kommunen, Ländern und Bund, um die finanzielle Mehrbelastung der Kommunen auszugleichen.

Lesen Sie den zweiten Teil unseres Monitors Wohnen „Mit Modernisierung und Digitalisierung Wohnungsbau fördern“ hier als PDF.

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2022-04-04
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