Pressemitteilungen
Termin: Montag, 27. Juni 2011, 19.00 Uhr
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10709 Berlin
Heute steht Europa nicht nur vor einer Vielzahl von globalen Herausforderungen. Die Debatte um die Euro-Rettung, der steigende Migrationsdruck und die Zu-nahme von populistischen Forderungen zeigen auch eine wachsende Skepsis gegenüber der europäischen Idee.
Für Prof. Dr. Jerzy Buzek MdEP, Präsident des Europäischen Parlaments, kann die europäische Krise nur durch ein gemeinsames Handeln der Mitgliedstaaten und der EU-Institutionen überwunden werden. Koordiniertes Handeln im Sinne einer europäischen Solidarität erfordert in erster Linie Verantwortungsbewusst-sein und Kompromissfähigkeit. Vor dem Hintergrund der Stabilisierung des Euro haben eine abgestimmte Finanz- und Wirtschaftspolitik Priorität. Vor allem muss jedoch der europäische Geist wiederbelebt werden, der das vereinigte Europa zu einer Erfolgsgeschichte hat werden lassen.
„Mit der heute beginnenden Reihe der Europa-Foren“, so der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, „will die Konrad-Adenauer-Stiftung einen Beitrag zum offenen Dialog über die Europäische Union zwischen wichtigen Akteuren der Politik und der interessierten Öffentlichkeit in Deutschland leisten.“
Begrüßung
Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP
Präsident des Europäischen Parlaments a.D.,
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
Einführungsvortrag
Gunther Krichbaum MdB
Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union im Deutschen Bundestag
Grundsatzrede: „Die Krise meistern – Europa bringt mehr fürs Geld“
Prof. Dr. Jerzy Buzek MdEP
Präsident des Europäischen Parlaments
Diskussion
Sehr herzlich laden wir Sie zu diesem Europa-Forum ein und bitten um Ihre Akkreditierung unter 030/26996-3272 oder kas-pressestelle@kas.de
Die Reden werden Deutsch/Englisch simultan übersetzt.
për këtë seri
Informieren Sie sich über die aktuellen Pressemeldungen der Konrad-Adenauer-Stiftung.