Leksion
Detaje
In Bonn, dem damaligen Tagungsort des Parlamentarischen Rates, befasst sich die Konrad-Adenauer-Stiftung seit 2015 jährlich im Mai mit Fragen der Verfasstheit unserer Demokratie. Wir stellen einen Artikel des Grundgesetzes in den Mittelpunkt und beleuchten seine Entstehung, Entwicklung und Wirkung. Die „Bonner Rede zur Demokratie“ 2025 nimmt Artikel 24 GG zum Anlass, um zum 70-jährigen Jubiläum des NATO-Beitritts über Deutschlands Wirken und Verantwortung in internationalen Bündnissen zu reflektieren.
Alte Fragen müssen in neuem Licht betrachtet werden. Es geht dabei nicht um die wieder aufflammende Debatte um 2%, 3,5% oder 5%. Vielmehr ist es unser Ziel, die weltpolitischen Zusammenhänge, die sich verändernden Machtverhältnisse zwischen Staaten und die Zukunft der regelbasierten internationalen Ordnung aufzugreifen.
Agjenda
19.00 Uhr – 19.15 Uhr Begrüßung
Dr. Ulrike Hospes
Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Leiterin des Politischen Bildungsforums NRW und des Büros Bundesstadt Bonn
Prof. Dr. Harald Biermann
Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
19.15 Uhr – 19.30 Uhr Eine Einordnung: Artikel 24 GG
(2) Der Bund kann sich zur Wahrung des Friedens einem System gegenseitiger kollektiver Sicherheit einordnen; er wird hierbei in die Beschränkungen seiner Hoheitsrechte einwilligen, die eine friedliche und dauerhafte Ordnung in Europa und zwischen den Völkern der Welt herbeiführen und sichern.
Prof. Dr. Christian Hillgruber
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Bonn
19.30 Uhr – 20.00 Uhr 70 Jahre NATO-Beitritt der Bundesrepublik Deutschland
Zukunft, Chancen und Herausforderungen der transatlantischen Beziehungen in der sich verändernden Weltordnung
Professor Dr. Carlo Masala
Leiter Center for Intelligence and Security Studies (CISS) der Universität der Bundeswehr München
20.00 Uhr – 20.30 Uhr Fragen aus dem Publikum
an Prof. Dr. Carlo Masala und Prof. Dr. Christian Hillgruber
Moderation: Prof. Dr. Harald Biermann