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Politische Haft, Leben in der Angst vor totalitären Regimes oder die tägliche Begegnung mit Rassismus und Intoleranz sind Probleme, unter denen nicht nur direkt Betroffene leiden. Sie betreffen auch uns. Vor allem in einem Land, das lang andauernde politische Unterdrückung erfahren hat, sollte die Frage nach Menschenrechten, deren Verständnis und Schutz allgegenwärtig sein. Diese Themen werden den Schwerpunkt des Dokumentarfilm-Festivals bilden, das organisiert wurde vom Tschechischen Zentrum Bukarest zusammen mit One World Prag, der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Botschaft der Republik Tschechien, dem Rumänischen Nationalen Filmarchiv, ARCUB und der Königlichen Botschaft der Niederlande unter Schirmherrschaft des Rechtsstaatsprogramms Südosteuropa.
Die Organisatoren möchten hiermit zur öffentlichen Debatte über die Rolle beitragen, die Rumänien mit seinen Bürgern in der Förderung von Menschenrechten in einer global vernetzten Welt haben kann und sollte. Die Veranstalter hoffen auf großes Interesse in einem freisinnigen Publikum und dass das Festival das Bewusstsein auf sozialer Ebene schärfen und die Beachtung von Menschenrechtsthemen positiv beeinflussen wird.
Während des Festivals werden mehr als 40 Dokumentationen aus 20 Ländern an 5 verschiedenen Orten gezeigt (Tschechisches Zentrum, Kinos Eforie und Union, Ungarisches Kulturzentrum, Rumänisches Bauernmuseum).
Themenschwerpunkte: Globalisierung in Aktion; Suche nach Identität; (Kein) Ausweg? Diktaturen des 21. Jahrhunderts; Frausein; Meine Alltagsreligion; Kinder in unserer Welt; Dokumentarfilme für Kinder (Sonderprogramm für den 1. Juni).