Dieses Buch untersucht Albaniens postkommunistische Übergangsperiode von 1990 bis 2020 und beleuchtet die Herausforderungen des Staatsaufbaus, der Demokratisierung und der EU-Integration. Es beschreibt die historische Wirkung der osmanischen und kommunistischen Herrschaft, den friedlichen, aber unvollständigen Übergang zur Demokratie sowie Korruption, schwache Institutionen und wirtschaftliche Ungleichheit.
Trotz Albaniens Fortschritten in Bezug auf Freiheiten und der Eröffnung der EU-Verhandlungen behindern ungelöste Probleme der Justiz, des kollektiven Gedächtnisses und der schlechten Regierungsführung die Verfestigung demokratischer Strukuren. Das Buch vereint Erkenntnisse von albanischen und internationalen Experten und bietet eine kritische Reflexion über Albaniens Vergangenheit, die die Zukunft des Landes prägt.