Pressemitteilungen
Termin: Dienstag, 29. Juni 2010, 19.30 Uhr
Ort:Rathaus Kreuzberg (BVV-Saal),
Yorkstraße 4-11, 10965 Berlin
Bitte beachten Sie den Veranstaltungsort!!!
Der Sprengstoffanschlag auf Polizisten während einer Demonstration am 12. Juni in Berlin kündet von einer neuen Eskalationsstufe der Brutaltität linksextremer Gewalt. Darin sind sich die im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien in einer gemeinsam verfassten Erklärung einig. Doch in der Frage, welche Konsequenzen sich daraus für den Umgang mit Linksextremisten ergeben, gibt es Diskussionsbedarf.
Im Gegensatz zu dem in unserer Gesellschaft erzielten Konsens, dass rechtsextreme Straftaten nicht tolerierbar sind, fehlt es noch immer an einem ähnlichen starken Konsens in Bezug auf linksextreme Gewalt, so dass ein einheitliches, zielgerichtetes Vorgehen gegen linke Gewalttaten immer noch erschwert wird.
Im Mittelpunkt des Gesprächsabends steht daher die Frage nach den Hintergründen und Motiven der Täter. Des Weiteren soll diskutiert werden, wie sich das Auftreten links motivierter Gewalttaten in den betroffenen Berliner Bezirken verringern lässt.
Vorträge
Linke Gewalt –
Wo brennt es in Friedrichshain-Kreuzberg?
Stefan Redlich, Kriminaloberrat, LKA Berlin
Dirk Stoewhase, Kriminalhauptkommissar, LKA Berlin
Diskussion Kurt Wansner, MdA (Moderation)
Sehr herzlich laden wir Sie zu dieser Veranstaltung ein und bitten um Ihre Akkreditierung unter kas-pressestelle@kas.de oder Telefon 030-26996-3272.
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