Razgovor
Детаљи
Was kann Europa, was können aber vor allem die arabischen Staaten selbst tun? Die Volkswirtschaften der arabischen Länder sind bislang kaum untereinander vernetzt. Doch schaffen gerade eine gute Wirtschaftspolitik und eine stärkere wirtschaftliche Integration die Voraussetzungen für Wohlstand und Teilhabe breiter Bevölkerungsschichten.
Der Generalsekretär des Council of Arab Economic Unity wird im Rahmen der Veranstaltung einen Überblick über den aktuellen Status der wirtschaftlichen Kooperation der arabischen Staaten und deren Entwicklungszusammenarbeit vorstellen. Des Weiteren werden die Herausforderungen des notwendigen wirtschaftlichen Aufbaus in Konfliktregionen wie Syrien/Irak und Libyen diskutiert.
In der Reihe „Wirtschaft im Fokus“ von KAS und DAFG werden wirtschaftspolitische und sozio-ökonomische Themen der deutscharabischen Beziehungen jenseits konkreter Geschäftsinteressen behandelt. Es wird über makro-ökonomische, wirtschaftspolitische und strategische Themen diskutiert.
Programm
Begrüßung
- Thomas Birringer, KAS
- Björn Hinrichs, Geschäftsführer, DAFG e.V.
- Amb. Mohamed M. Ismail Al-Rabea, Secretary General, Council of Arab Economic Unity
Al-Rabea geboren am 14. August 1957 in Taiz,
Jemen, studierte Ökonomie an der Universität
von Kairo. Nach verschiedenen (wirtschafts-)politischen Ämtern
in der jemenitische Regierung in den 1980er
und 1990er Jahren vertrat er sein Land als Diplomat
in verschiedenen wirtschaftlichen Gremien der
Liga der arabischen Staaten. Schließlich repräsentierte
Botschafter Mohamed Mohamed Ismail Al-
Rabea die Republik Jemen im Council of Arab Economic
Unity dessen Generalsekretär im Jahre 2010
wurde.
Moderation: Daniela Diegelmann, KAS
Sprachen: Arabisch/Deutsch (mit Simultanübersetzung)
Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Empfang mit Getränken statt.