Forum
Детаљи
Globalisierung, Geopolitik und technologische Entwicklungen sind von Brüchen, Kursänderungen, Krisen und Innovationen geprägt. Weltweit lösen sie ein Gefühl der "Hilflosigkeit" (W. Ischinger) und Unsicherheit in allen Bereichen und auf allen Ebenen von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik aus.
Wenn sich Europa in diesem Szenario gegenüber seinen Konkurrenten behaupten will, muss es wettbewerbsfähiger werden. Europa muss die Bürger*innen aber auch von seiner Politik überzeugen: Es muss Wege und Instrumente finden, wie es die Menschen vor den transnationalen Gefahren einer Politik der regellosen und rücksichtslosen Machtausübung schützt.
Welche politischen Entscheidungen müssen jetzt getroffen werden, damit Europa seine Werte gegen mächtige autoritäre Konkurrenten glaubwürdig und nachhaltig verteidigen und sein Interesse am Schutz der politischen Freiheit, am Erhalt des Wohlstands und der Sicherheit seiner Bürger*innen durchsetzen kann?
Auf der Grundlage von Fragen, die junge Leute in einem Workshop entwickelt haben und die sie unseren drei Expert*innen vorlegen werden, diskutieren wir darüber, wie sich Europa verändern muss, um das Gefühl der "Hilflosigkeit" zu überwinden.
програмски
18.00 Uhr
Begrüßung
Patrycja Sypel, Bonn
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Europäischen Kommission in Bonn
Prof. Dr. Martin Reuber, St.Augustin
Büro Bundesstadt Bonn der Konrad-Adenauer-Stiftung
18.10 Uhr
„Europe goes global“: Interessen und Werte der EU in den internationalen Beziehungen
Was sagen die Expert*innen?
Aus wirtschafts- und handelspolitischer Perspektive
Prof. Dr. Galina Kolev, Köln
Senior Economist Handelspolitik, Institut der Wirtschaft Köln
Aus forschungs- und technologiepolitischer Perspektive
Dr. Torsten Fischer, Brüssel
Leiter der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen
Aus außen- und sicherheitspolitischer Perspektive:
Roland Freudenstein, Brüssel
Vice President and Head of GLOBSEC Brussels (Think Tank)
Moderation
Cosima Gill, Köln
Freie Journalistin
19.30 Uhr
Empfang