Der ehemalige Stellvertretende Generalsekretär der KAS, Josef Thesing (links), im Gespräch.
Die 9. Eichholzer Fachtagung fand am 12. und 13. Februar 2016 in Bonn statt.
Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (mitte), mit Marie-Luise Dött, MdB und Vorsitzende des Bunds Katholischer Unternehmer (BKU)
Die Veranstaltung im Gustav-Stresemann-Institut war gut besucht.
Dr. Wolfgang Maier (links), stellvertretender Hauptabteilungsleiter der Europäischen und Internationalen Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung, eröffnete die Veranstaltung mit der Frage, wie Entwicklungspolitik auf die demographische Entwicklung in Afrika reagieren kann und muss.
PStS Hans-Joachim Fuchtel (links) im Gespräch mit Prälat Dr. Peter Klasvogt, Direktor des Sozialinstituts Kommende Dortmund.
Die diesjährige Eichholzer Fachtagung zur Entwicklungspolitik stand unter dem Titel "Nachhaltigkeit unternehmerisch denken".
Dr. Volker Treier (links), stellvertretender Hauptgeschäftsführer beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), auf dem Podium mit Marie-Luise Dött MdB.
Prof. Dr. Winfried Pinger, Leiter des BKU-Arbeitskreises Unternehmerische Entwicklungszusammenarbeit.
Christian Osterhaus, Geschäftsführer Don Bosco Mondo (links), im Gespräch mit Dr. Claudia Lücking-Michel, Abgeordnete im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Deutschen Bundestag und Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Prof. Dr. Klaus Töpfer (links) sprach über Entwicklungspolitik als Friedenspolitik.
Martin Wilde, Geschäftsführer des Bunds Katholischer Unternehmer (BKU)
Michael Windfuhr, Stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, sprach über die große Deckungsgleichheit bei Good Governance und Menschenrechten.
Zwar bestand Einigkeit darüber, dass Unternehmen keine Mittlerorganisationen staatlicher Entwicklungspolitik sein können. Allerdings haben Unternehmen ein Interesse an guten Rahmenbedingungen an ihren Standorten, weshalb sich eine Investition in die Entwicklung vor Ort lohnt. Bei der Übernahme von Unternehmensverantwortung ist folglich ein klarer Trend hin zu mehr Engagement erkennbar. Vor Ort vermögen Unternehmen die staatliche Entwicklungszusammenarbeit sinnvoll zu ergänzen. Der wichtigste Bereich ist hierbei die berufliche (oder duale) Bildung, die nachhaltig positive Effekte in den Entwicklungsländern zeitigt.