Izveštaji sa događaja
In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem National Unification Advisory Council hatte die Botschaft der Republik Korea eingeladen, um Annäherung und Friedensverhandlungen zu diskutieren.
In ihren einleitenden Worten beleuchteten seine Exzellenz Dr. Jong Bum Goo, Botschafter der Republik Korea, Dr. Gerhard Wahlers, stellvertretender Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung, Park Jong-bum vom National Unification Advisory Council sowie Dr. Chun Haesong, Vizeminister für Wiedervereinigung a.D., die Bedeutung des gegenseitigen Austauschs Deutschlands und Südkoreas insbesondere auch aufgrund der deutschen Erfahrungen der Teilung und Wiedervereinigung. Trotz gewisser Parallelen, war man sich aber auch einig, dass das „deutsche Skript“ nicht einfach so auf Korea übertragbar sei.
Die Gäste beleuchteten, dass Präsident Moon Jae-In im Frühjahr 2017 insbesondere gewählt worden war, weil er statt weiterer Aufrüstung und Konfrontation mit Nordkorea und China auf Entspannungspolitik setzte.
In der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert von Benedikt Seemann, Länderreferent Japan und Korea bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, diskutierten Botschafterin Ina Lepel vom Auswärtigen Amt, Katharina Landgraf, Mitglied des Bundestags, Dr. Lee Seung-Shin, vom Wiedervereinigungsministerium der Republik Korea und Dr. Kim Youngyoon vom National Unification Council, die Fortschritte und Hindernisse seit dem Amtsantritt von Präsident Moon. Herr Dr. Kim und Herr Dr. Lee berichteten, dass einerseits diverse Projekte und Initiativen gestartet wurden, z.B. die gezielte südkoreanische Unterstützung von nordkoreanischen Kindern, gleichzeitig aber die Konkurrenz zwischen China und den USA zunehmend in der Region zu spüren sei. Die „America First“-Politik von Donald Trump und die Infrastrukturambitionen Chinas im Rahmen der „Belt and Road“- Initiative würden auch die koreanische Halbinsel stark beeinträchtigen. Frau Lepel und Frau Landgraf brachten eine deutsche Perspektive in die Runde und gingen u.a. auch auf die Erfahrungen der deutschen Wiedervereinigung ein.
In der finalen offenen Diskussion hatten die eingeladenen gut 80 Gäste die Möglichkeit gezielt Fragen zu stellen. In lebhafter Atmosphäre wurde so über Infrastrukturprojekte, Wirtschaftskooperationen, Sprache und Kultur diskutiert. Einig wurde man sich in der Schlussfolgerung, dass weiterer und intensiver Austausch und eine stärkere Einbeziehung der jüngeren Generation, signifikante Bausteine auf dem Weg zu einer möglichen Wiedervereinigung sind.
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