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Razgovor

Unter uns - Jung sein in Serbien

Stipendiaten-Treffen mit Dr. iur. Jan Woischnik

Viele ehemahlige und aktuelle Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung, aber auch Studenten aus dem Programm „Willkommen in Deutschland“ hatten diesmal die Gelegenheit, selbst über die Situation und Perspektiven in Serbien zu reden.

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Am 16. Mai wurde im Haus der Konrad-Adenauer-Stiftung in Belgrad ein weiteres Stipendiaten-Treffen aus der Reihe “Unter uns” veranstaltet. Herr Dr. Jan Woischnik, Referatsleiter Südosteuropa und Koordinator Rechtsstaatsprogramme, der gerade auf einer Informationsreise durch Serbien war, wollte sich einen Einblick in die Lebensweise und Perspektiven unserer jungen Leute veschaffen. Deswegen war unser Thema diesmal: „Jung sein in Serbien“. Viele ehemahlige und aktuelle Stipendiaten, aber auch Studenten aus dem Programm „Willkommen in Deutschland“ hatten diesmal die Gelegenheit, selbst über die Situation und Perspektiven in Serbien zu reden.

Zuerst haben die Teilnehmer des Programms „Willkommen in Deutschland“ über Ihre Eindrücke aus Deutschland berichtet. Die Darstellung der persönlichen Erfahrungen endeten oft mit dem Vergleich mit der Situation in Serbien. Die Teilnehmer waren positiv überascht, nicht nur über das was sie gesehen hatten, sondern auch über das politische System in Deutschland.

Das war gleich ein guter Übergang zum Thema: Die politische Woche in Serbien – Die Radikale Partei Serbiens wieder im Aufmarsch? Viele resignierte Studenten machten ihre große Enttäuschung deutlich. Sie drückten ihre Unsicherheit über die Entwicklung in Serbien aus. Eine unnötige politische Taktik, dazu noch teuer, meinten die Stipendiaten und waren froh, dass die neue, demokratische Regierung trozt Allem gebildet wurde.

Auch andere Aspekte des „jung sein in Serbien“ wurden belichtet, wie zB. die Visa Erleichterung für Studenten oder Serbien in der EU bis 2014...

Frau Claudia Nolte, Außenstellenleiterin der KAS betonte wie wichtig es für Serbien ist, sich für die demokratische und nicht radikale Richtung zu entscheiden. Der Druck auf die Politiker sollte sicher auch von den anderen Demokratischen Staaten Europas ausgeübt werden, aber die Verantwortung liegt letztlich bei Serbien und seinen Wählern. Die KAS bringt sich in den Demokratisierungsprozess ein, indem sie eine Plattform für den Erfahrungsaustausch anbietet. Mehr um die Verhältnisse in der EU zu wissen trägt dazu bei, die Unterschiede zwischen Serbien und Europa besser und schneller zu überwinden.

Am Ende wurden den Stipendiaten der KAS, die Ihr Studium abgeschlossen haben, in feierlicher Atmosphäre die Urkunden der KAS überreicht.

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Belgrad

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  • Dr. iur. Jan Woischnik
    • Referatsleiter Südosteuropa
    • Koordinator RechtsstaatsprogrammeFrau Claudia Nolte
    • Leiterin KAS Auslandsbüro Serbien und Montenegro
    • Belgrad
Unter uns - Jung sein in Serbien

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