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บทความเดี่ยว

„Wachsende Medienpräsenz Chinas in Südosteuropa“

Neue Publikation des KAS-Medienprogramms Südosteuropa und des European Council on Foreign Relations (ECFR)

China hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich seine Präsenz in Südosteuropa ausgebaut. Der chinesische Einfluss in der Region geht jedoch über Infrastruktur und Wissenschaft hinaus und hat sich Schritt für Schritt in verschiedenen Bereichen ausgeweitet, auch in den Medien.

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Vladimir Shopov, Experte für Außenbeziehungen und Gastwissenschaftler beim ECFR, hat im Auftrag des KAS-Medienprogramms Südosteuropa eine Untersuchung über Chinas Medienpräsenz in acht südosteuropäischen Ländern durchgeführt - Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien. Seine Ergebnisse und Erkenntnisse fasste er in der Studie „Wachsende Medienpräsenz Chinas in Südosteuropa“ zusammen.

Die Untersuchung basiert auf qualitativen Forschungsmethoden. Mehr als 40 Gespräche und Online-Interviews hat Vladimir Shopov zwischen September und November 2020 geführt. Zu den Befragten zählten Medienexperten, Journalisten, politische Analysten und Forscher, Universitätsdozenten, Diplomaten, Politiker und Unternehmer. Zudem nutzte der Autor Sachrecherchen wie auch frühere eigene politische und wissenschaftliche Erfahrungen zu China.

Die Studie zeigt erstmals: China positioniert sich seit einiger Zeit gezielt im medialen Bereich in Südosteuropa. Es gibt immer mehr Berichte über das Land, die direkt aus chinesischen Quellen übernommen werden. Mit unterschiedlichen Methoden, versucht China seine eigenen Themen, Sichtweisen und Narrative zu publizieren. Verstärkt werden diese Bemühungen durch die strukturellen Schwächen und Abhängigkeiten der Mediensysteme in Südosteuropa. Sogar die ersten Versuche zum Kauf großer Medienunternehmen in Südosteuropa soll es gegeben haben, berichtet Vladimir Shopov.

Die Studie wurde am 9. Dezember bei einer Online-Diskussion, organisiert vom KAS-Medienprogramm Südosteuropa und dem ECFR, vorgestellt.

Die Publikation steht hier zum Download zur Verfügung.

 

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