1990: Mit der Übernahme der Wirtschafts- und Sozialordnung der Bundesrepublik und der Einführung der D-Mark als offiziellem Zahlungsmittel (im Bild: der damalige Bundesfinanzminister Theo Waigel) werden die Grundlagen für die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in den neuen Ländern geschaffen.
„Freie Wirtschaft, starker Staat“ - Bereits 1932 fasste Alexander Rüstow die Kernelemente der Sozialen Marktwirtschaft zusammen: Der Einzelne soll vor jeder Art von Zwang und Macht Dritter bewahrt bleiben. Dabei kommt dem Staat eine bedeutsame Rolle zu. Er soll diesem Wettbewerb einen Rahmen geben, die Spielregeln festlegen und starker Schiedsrichter sein, das Spiel aber niemals selbst machen.
1949: Das Grundgesetz garantiert Privateigentum einschließlich des unternehmensbestimmten Eigentums und seiner ökonomischen Nutzbarkeit. Es gewährt Berufs- und damit auch Gewerbe- und Unternehmerfreiheit sowie das Recht der freien Wahl des Arbeitsplatzes und der Ausbildungsstätte. Ferner gewährleistet die Verfassung das Recht, an jedem Ort im Bundesgebiet Aufenthalt und Wohnung zu nehmen.
1951: Der Arbeitnehmerschutz wird nach und nach ausgeweitet. 1951 tritt das Kündigungsschutzgesetz in Kraft. Das Beenden von Arbeitsverhältnissen wird zugunsten des Arbeitnehmers auf sozial gerechtfertigte Kündigungen beschränkt.
1957: Das Bankengesetz bildet die rechtliche Grundlage für die Gründung der Deutschen Bundesbank.
1982: „Weg von mehr Staat, hin zu mehr Markt“, so lautet das Motto der neuen Regierung von Bundeskanzler Helmut Kohl - hier im Bild mit Ludwig Erhard (1976).
1990: Mit der Übernahme der Wirtschafts- und Sozialordnung der Bundesrepublik und der Einführung der D-Mark als offiziellem Zahlungsmittel (im Bild: der damalige Bundesfinanzminister Theo Waigel) werden die Grundlagen für die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in den neuen Ländern geschaffen.
„Freie Wirtschaft, starker Staat“ - Bereits 1932 fasste Alexander Rüstow die Kernelemente der Sozialen Marktwirtschaft zusammen: Der Einzelne soll vor jeder Art von Zwang und Macht Dritter bewahrt bleiben. Dabei kommt dem Staat eine bedeutsame Rolle zu. Er soll diesem Wettbewerb einen Rahmen geben, die Spielregeln festlegen und starker Schiedsrichter sein, das Spiel aber niemals selbst machen.
1949: Das Grundgesetz garantiert Privateigentum einschließlich des unternehmensbestimmten Eigentums und seiner ökonomischen Nutzbarkeit. Es gewährt Berufs- und damit auch Gewerbe- und Unternehmerfreiheit sowie das Recht der freien Wahl des Arbeitsplatzes und der Ausbildungsstätte. Ferner gewährleistet die Verfassung das Recht, an jedem Ort im Bundesgebiet Aufenthalt und Wohnung zu nehmen.
1951: Der Arbeitnehmerschutz wird nach und nach ausgeweitet. 1951 tritt das Kündigungsschutzgesetz in Kraft. Das Beenden von Arbeitsverhältnissen wird zugunsten des Arbeitnehmers auf sozial gerechtfertigte Kündigungen beschränkt.
1957: Das Bankengesetz bildet die rechtliche Grundlage für die Gründung der Deutschen Bundesbank.
1982: „Weg von mehr Staat, hin zu mehr Markt“, so lautet das Motto der neuen Regierung von Bundeskanzler Helmut Kohl - hier im Bild mit Ludwig Erhard (1976).
1990: Mit der Übernahme der Wirtschafts- und Sozialordnung der Bundesrepublik und der Einführung der D-Mark als offiziellem Zahlungsmittel (im Bild: der damalige Bundesfinanzminister Theo Waigel) werden die Grundlagen für die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in den neuen Ländern geschaffen.
Vor 60 Jahren, am 20. Juni 1948, schufen die Aufhebung der Preisbewirtschaftung und die Durchführung der Währungsreform durch Ludwig Erhard, den Direktor der Verwaltung für Wirtschaft in den westlichen Besatzungszonen, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Sozialen Marktwirtschaft. Diese Entscheidungen hatten wegweisenden Charakter für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Christdemokratische Weichenstellungen
Die Soziale Marktwirtschaft ist die Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland.
Größtmöglicher Wohlstand mit sozialer Balance
Unterbinden des Einflusses von Partikularinteressen (Macht und Geld)
Geprägt von den schmerzlichen Erfahrungen der historischen Irrwege (Walter Eucken) von Sozialismus und Laisser-Faire-Kapitalismus, die den Menschen zum Spielball staatlicher oder privater Machtinteressen gemacht hatten und im Angesicht von Zerstörung und grenzenloser Menschenverachtung des nationalsozialistischen Regimes sollte die Soziale Marktwirtschaft die Grundlage liefern, das wirtschaftlich, sozial und moralisch völlig darniederliegende Deutschland wieder aufzurichten. weiter... („Freie Wirtschaft, starker Staat“)
ผู้เผยแพร่แอสเสท
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บทความเดี่ยว
Lexikon Soziale Marktwirtschaft - Wirtschaftspolitik von A-Z
„Der Wirtschaftswunderbaum“ - Trickfilm zur Bundestagswahl 1957
KAS
Seit die Finanzkrise die Welt in Atem hält, wird allerorten über die richtige Wirtschaftspolitik diskutiert. Viele fordern eine Rückbesinnung auf die Sozialen Marktwirtschaft unter Ludwig Erhard. Was würde der heute tun? „Wir können ihn nicht mehr fragen“, antwortet Lars Vogel, Geschäftsführer der Ludwig-Erhard-Stiftung in Bonn. Im Interview äußert sich Vogel aber doch zu den Grundsätzen Erhard’scher Politik. Die Fragen stellt Wolfgang Kerler aus der Journalistischen Nachwuchsförderung der KAS.