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Das Accessibility Institute in Ottawa

Inklusion in Kanada

Das Kennenlernen von Unterstützungsmaßnahmen für behinderte Menschen in Kanada stand im Mittelpunkt eines Dialogprogramms des Auslandsbüros Kanada, das Clauspeter Hill, stellvertretender Hauptabteilungsleiter EIZ, und Barbara Bergmann, Vertrauensperson für Menschen mit Behinderung und Referentin für Inklusionsfragen in der HA EIZ, vom 17. bis 20. Juni in Ottawa absolvierten.

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Die KAS-Delegation hatte zuvor in New York an der „16th Conference of States Parties to the CRPD - COSP16“ teilgenommen. Das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (CRPD) wurde von der Generalversammlung in ihrer Resolution 61/106 vom 13. Dezember 2006 angenommen. Es trat am 3. Mai 2008 nach seiner 20. Ratifizierung in Kraft. In Artikel 40 des Übereinkommens heißt es: „Die Vertragsstaaten treten regelmäßig in einer Konferenz der Vertragsstaaten (COSP) zusammen, um alle Fragen im Zusammenhang mit der Durchführung dieses Übereinkommens zu prüfen.“ Bergmann und Hill nutzten ihren Nordamerika-Aufenthalt für ein kurzes Dialogprogramm in Kanada, bei dem sie unter anderem mit Partnerorganisationen der KAS Kanada und der deutschen Botschaft zusammentrafen. Bei diesen Gesprächen ging es um Fragen zu aktuellen sozialpolitischen Herausforderungen sowie um soziale Ungleichheit in Kanada.

Im Zentrum der Begegnungen stand jedoch das Accessibility Institute der Carleton University, der mit rund 30.000 Studierenden zweitgrößten Hochschule der kanadischen Hauptstadt nach der University of Ottawa. Bekannt ist sie unter anderem durch ihr unterirdisches Tunnelsystem, das alle Gebäude auf dem Campus verbindet und insbesondere im Winter auch behinderten Menschen ungehinderte Fortbewegung ermöglicht, auch wenn die extremen Wetterverhältnisse dies oberirdisch erschweren.

Das Accessibility Institute setzt das traditionelle Engagement der Carleton University fort, die Barrierefreiheit über alle Disziplinen und Sektoren hinweg voranzutreiben, um eine Welt zu schaffen, die alle Menschen einschließt und für alle zugänglich ist, angefangen bei Menschen mit Behinderungen. Es bündelt Fachwissen, Ressourcen und Führung für die Zusammenarbeit mit Einzelpersonen und Organisationen bei Initiativen, die sich auf Schlüsselbereiche mit gesellschaftlichem Einfluss erstrecken, wie Bildung, Forschung, Beschäftigung, Politik, Technologie, Dienstleistungen und gesellschaftliches Engagement. Die Zahl der Studentinnen und Studenten mit Behinderungen, die an Hochschulen studieren, ist in den letzten zehn Jahren in Kanada dramatisch gestiegen. Auch wenn dieser Anstieg als „kometenhaft“ beschrieben wurde, hat die Forschung dieser Gruppe im Allgemeinen wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Das Accessibility Institute führt kontinuierlich eine Reihe von Projekten durch, die dazu beitragen, seine Ziele in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Schulung und Engagement in der Gemeinschaft voranzubringen. Dazu zählen Vorhaben, die verstärkte Programmschwerpunkte in allen Fakultäten in den Bereichen Behinderung, universelles Design, Barrierefreiheit und Inklusion unterstützen; Unterstützung von Forschungs- und Lösungsprojekten zur Barrierefreiheit in allen Disziplinen; Studentinnen und Studenten sowie Dozentinnen und Dozenten der Carleton University mit Menschen mit Behinderungen zusammenzubringen, indem sie interaktive Lernmöglichkeiten für Studentinnen und Studenten sowie Unterstützung und Lösungen für die Gemeinschaft anbieten.

Das Institut beeindruckte die deutsche Delegation, da es den deutlichen Fortschritt Kanadas im Vergleich zu Deutschland zum Ausdruck bringt, was politische und gesellschaftliche Bemühungen zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen im öffentlichen Bereich angeht. Die vergleichsweise großzügige Personalausstattung des Instituts erlaubt ein breites Angebot von Dienstleistungen für Studierende mit Behinderungen (laut amtlichen statistischen Angaben bezeichnen sich rund 30 Prozent aller Studierenden in Kanada als behindert). Beispielhaft sei hier die individuelle Fürsorge behinderter Studentinnen und Studenten durch Einzelbetreuer genannt.
Aber auch in Kanada ist zum Beispiel Barrierefreiheit nicht überall durchgehend gewährleistet. Wie ein Besuch im KAS-Büro in Ottawa und ein Gespräch mit der Vermieterin ergaben, fanden sich auch dort noch einige wenige Möglichkeiten zur Verbesserung des Zugangs für behinderte Menschen, die mittelfristig umgesetzt werden sollen.

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Dr. Norbert Eschborn

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Designierter Leiter KAS Auslandsbüro Kroatien-Slowenien

norbert.eschborn@kas.de

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