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รายงานกิจกรรม

Literatur im Exil

โดย Philipp Lerch

Musikalisch-literarische Gedenkveranstaltung

80 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz haben wir gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz zu einer Erinnerungs- und Gedenkveranstaltung eingeladen. Im Mittelpunkt unseres musikalisch-literarischen Abends zur Politischen Bildung standen das Werk und die Botschaften von Schriftstellern, die in großer Zahl das Land verließen, als 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kamen.

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Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus veranstaltete das Politische Bildungsforum Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz einen musikalisch-literarischen Abend zur Politischen Bildung. Die Veranstaltung verdeutlichte historische Zusammenhänge, zeigte politische Entwicklungen in Vergangenheit und Gegenwart auf sowie schuf, 80 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, einen würdevollen Raum für das Erinnern und Gedenken. Im Mittelpunkt des Abends standen die Intellektuellen, darunter auch viele Schriftsteller, namhafte und unbekannte, die in großer Zahl das Land verließen, als 1933 in Deutschland die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Frankreich war für viele von Ihnen die erste Station auf ihrer Reise. Zuhause verleumdet und ausgebürgert, führten die meisten von ihnen ihr Leben im Exil in existentiellen Nöten. Fast alle litten an Heimweh und unter dem Verlust ihrer muttersprachlichen Umgebung. Zwischen Hoffnung und Resignation schwankend beschreiben die Autoren in Prosa und Lyrik ihr Schicksal und kommentieren die politische und kulturelle Entwicklung im faschistischen Deutschland. So wurde die „Exilliteratur“ zu einem einzigartigen, ergreifenden Teil der deutschen Literaturgeschichte. Dr. Burkhard Engel vom Cantaton Theater zeigte in seinem mit Musik verbundenen Vortrag sowie diversen Kurzimpulsen eine Auswahl literarischer Zeugnisse jener Zeit auf. Damit regte er zum Nachdenken und zur Diskussion an: über Geschichte, Politik, Kultur und unsere Verantwortung für den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat. Unterbrochen bzw. aufgelockert von Rezitation, Gesang und Gitarrenmusik kommunizierte der Referent und Künstler eindrückliche Botschaften des Erinnerns, Wachhaltens und Mahnens. In der anschließenden Diskussion tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Bedeutung des Gedenktags am 27. Januar, Fragen der Exilliteratur, Auswirkungen der Bücherverbrennung auf Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie die Gesellschaft und aktuelle Entwicklungen des Antisemitismus aus. Beim anschließenden Empfang teilten die Anwesenden ihre Eindrücke miteinander und nutzten die Gelegenheit zum Gespräch mit dem Referenten und Künstler. Allen Beteiligten wurde einmal mehr deutlich, wie sehr es, gerade heute, auf ein aktives Eintreten für die Demokratie und den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat ankommt. Die Talente, das Engagement für unser Gemeinwohl und die Überzeugungen eines jedes Menschen sind gefragt und werden gebraucht: in der Politik, im Vereinswesen und nicht zuletzt im Bereich der Literatur, Kunst und Kultur.

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