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Die Buchautoren setzten sich mit den historischen Wurzeln sowie den Folgen der mehrhundertjährigen Diskussion darüber, ob Russland zu Europa gehört, auseinander. Wie sind die russische Kultur, Gesellschaft und Politik europäisch geprägt und inwiefern sind diese Einflüsse in der Gegenwart noch wirksam? Bis heute bestimmen diese Fragen nicht nur die innenpolitische Debatte und Konstruktion der nationalen Identität, sondern beeinflussen zu einem erheblichen Maße auch den außenpolitischen Kurs des Landes. In dem vorliegenden Buch werden dem Leser die Ergebnisse der Berliner Diskussion, die – in Ausschnitten – fast fünf Jahrhunderte der russischen Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart umfassen, vorgestellt. Sie belegen die fortwirkende Aktualität der Frage nach dem Verhältnis zwischen Russland und Europa.
Die Konrad Adenauer Stiftung dankt allen, die zur Herausgabe des Buches beigetragen haben.
– Herausgeber: Christoph Böhr, Claudia Crawford
– Buchautoren: Helmut Altrichter, Andrej Andrejew. Christoph Böhr, Igor Grezkij, Andreas Heinemann-Grüder, Alexej Gussew, Andreas Kappeler, Arina Lasarewa,
Leonid Luks, Tatjana Nekrassowa, Matthias Stadelmann, Tatjana Timofejewa, Tatjana Worozejkina, Dmitrij Zigankow
– Projektkoordination: Evgeniya Löhken
– Übersetzung aus dem Deutschen: Wladimir Balachonow, Wladimir Kornew
– Cover, Design, Gestaltung und Korrektur: Kutschkowo Pole Verlag
Diese Herausgabe beinhaltet ausschließlich eine nichtkommerzielle Nutzung.