In Großbritannien gibt es seit langem ein ausdifferenziertes System der wissenschaftlichen Politikberatung. Strukturen und Funktionen haben sich vielfach bewährt.
Eine zentrale Rolle übernimmt der Government Chief Scientific Adviser. Er koordiniert die Gremien der wissenschaftlichen Politikberatung, hat einen direkten Zugang zur Regierung und übernimmt dort die zentrale Sprecherfunktion. Für gesundheitliche Fragen gibt es zusätzlich einen Chief Medical Officer.
In der Corona-Krise wurde das Beratungssystem an neue Erfordernisse angepasst. Die wissenschaftliche Seite hat in der Pandemie gut funktioniert. Daher stellt sich die Frage, inwieweit es Vorbild für die wissenschaftliche Politikberatung in Deutschland sein könnte.
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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.
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