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Geschichte der Christlichen Demokratie

Geschichte der Christlichen Demokratie

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Das deutsche Volk kann den Anspruch auf Einheit niemals aufgeben. Wir wissen wohl, daß wir niemals daran denken können und dürfen, diesen Anspruch mit Gewalt durchzusetzen. Aber auf Grund der Lehren der deutschen Geschichte seit hundert Jahren sind wir doch der tiefen und festen Überzeugung, daß Recht letzten Endes stärker ist als brutale Macht.

Konrad Adenauer, 1947

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Auf einen Blick

  • Die Geschichte der Christlichen Demokratie ist eng mit der deutschen und europäischen Geschichte und deren Entwicklungen verbunden. Ihre Erforschung ist integraler Bestandteil unserer zeithistorischen Arbeit.
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden auf Landesebene 16 Verbände der Christlich-Demokratischen-Union (CDU). Zur Gründung der Bundespartei kam es aber erst 1950 auf dem Parteitag in Goslar.
  • Unter Konrad Adenauer als Bundeskanzler waren die Westbindung und die Europäische Integration die wichtigsten Errungenschaften, die die Freiheit des westdeutschen Staates sicherten.
  • Helmut Kohl ergriff während seiner Kanzlerschaft die historische Chance zur deutschen Wiedervereinigung. Auch die Gründung der Europäischen Union und die Euro-Einführung waren wichtige Ergebnisse seiner Politik.
  • In unserem Archiv für Christlich-Demokratische-Politik (ACDP) befinden sich zentrale Quellen und Aktenbestände zur Christlichen Demokratie in Deutschland und Europa. Damit sind wir wichtige Anlaufstelle für die Wissenschaft im In- und Ausland. 

 

Inhalt

1. Gründung der CDU

2. Ära Adenauer und Ära Kohl

3. Archiv für Christlich-Demokratische Politik

4. Unsere Angebote und Projekte zum Thema

5. Publikationen, Veranstaltungen und Medienbeiträge zum Thema


 

Gründung der CDU: Bundespartei konstituiert sich im Oktober 1950 aus 16 Landesverbänden

Mit der Geschichte der Christlichen Demokratie sind grundlegende Weichenstellungen der deutschen und europäischen Geschichte verbunden. In Deutschland entstand seit 1945 die CDU als Reaktion auf das Scheitern der Weimarer Republik, auf Nationalsozialismus und Weltkrieg. 16 selbstständige Landesverbände bestanden bis zur Gründung der Bundespartei beim Parteitag in Goslar am 20.–22. Oktober 1950. In Goslar verabschiedeten die Delegierten das Statut der CDU und wählten Konrad Adenauer zum ersten Parteivorsitzenden.

 

Ära Adenauer und Ära Kohl: In Freiheit zur langersehnten Deutschen Einheit

In der Regierungszeit Konrad Adenauers als Bundeskanzler (1949–1963) gelangen der demokratische Aufbau der Bundesrepublik, die Überwindung der Kriegsfolgen und die Durchsetzung der Sozialen Marktwirtschaft. Adenauers Politik der Westbindung und der Europäischen Integration sicherte die Freiheit des neuen Staats im Westen Deutschland.

In der Amtszeit Helmut Kohls als Bundeskanzler (1982–1998) bot sich dann die historische Chance zur Deutschen Einheit in Frieden und Freiheit, die Kohl in enger Zusammenarbeit mit den europäischen und transatlantischen Partnern verwirklichen konnte. Auch fundamentale Entscheidungen zur europäischen Integration verdanken sich zu einem erheblichen Teil seiner Politik, so der Vertrag von Maastricht zur Gründung der EU, die Einführung des Euro und die EU-Osterweiterung in den 1990er Jahren.

 

Archiv für Christlich-Demokratische Politik: Grundlage unserer zeithistorischen Arbeit

Die zentralen Quellen zur Erforschung der Christlichen Demokratie in Deutschland sowie bedeutende Aktenbestände der Europäischen Zusammenschlüsse der Christlichen Demokratie befinden sich im Bestand des 1976 gegründeten Archivs für Christlich-Demokratische-Politik (ACDP) der Konrad-Adenauer-Stiftung. Zusammen mit einer Fachbibliothek für die Geschichte und Entwicklung der Christlichen Demokratie ist das ACDP eine wichtige Anlaufstelle für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im In- und Ausland.

Das ACDP bildet die Grundlage für die zeithistorische Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung. Mit Publikationen, Internetportalen und Veranstaltungen tragen wir dem Auftrag Rechnung, zu einem wissenschaftlich fundierten Verständnis der Geschichte Deutschlands und Europas in jüngerer Zeit beizutragen.


Unsere Angebote und Projekte zum Thema

Archiv und Bibliothek

Bereits seit 1976 übernimmt, bewertet und erschließt das Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP) das Schrift- und Sammlungsgut der christdemokratischen Bewegung. Zusätzlich zu den Angeboten und Beständen des Archivs unterhält die Konrad-Adenauer-Stiftung eine öffentlich zugängliche Bibliothek in St. Augustin, in der Sie Publikationen zu Geschichte, Politik, Programmatik und Persönlichkeiten der Christlichen Demokratie finden.

Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP)

 

Das Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP) sichert und erschließt die Aktenbestände der CDU-Bundespartei, der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, der regionalen Gliederungen und Vereinigungen der CDU, der CDU in der SBZ/DDR, der europäischen Zusammenschlüsse christlicher Demokraten, sowie die persönlichen Papiere führender Mandats- und Funktionsträger der Union in Deutschland und Europa.

Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie unter Bestandsübersicht / Datenbank-Recherche.

 

Mehr erfahren über das Archiv für Christlich-Demokratische Politik

Bibliothek

 

Der Gesamtbestand der Bibliothek umfasst ca. 190.000 Medien, mit einem jährlichen Zuwachs von rund 3.000 Einheiten. Sammlungsschwerpunkte sind Geschichte und Politik der CDU sowie Aufsätze zur Geschichte und Programmatik christlich-demokratischer Parteien und Persönlichkeiten.

 

Zum Elektronischer Gesamtkatalog

Mehr erfahren über die Bibliothek

 

CIVITAS | Forum of Archives and Research on Christian Democracy

 

CIVITAS | Forum of Archives and Research on Christian Democracy, gegründet von Istituto Luigi Sturzo (Rom), KADOC-KU Leuven, Dokumentations- und Forschungszentrum für Religion, Kultur und Gesellschaft (Leuven) und der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., ist eine Plattform von Forschungsinstituten und Archiven sowie von einzelnen Archivaren und Forschern, die auf die Gebiete der Forschung zur Christlichen Demokratie auf nationaler Ebene, in Europa in weltweit sowie auf die Bereitstellung von Quellen und Sammlungen  spezialisiert sind.

 

Mehr erfahren über CIVITAS (auf Englisch)


 

Webseitenprojekte

Mit den Webseitenprojekten zur „Geschichte der CDU“, „Helmut Kohl“ und „Konrad Adenauer“ bieten wir Ihnen eine umfassende Sammlung an Informationen, Materialien und Quellen zu ausgewählten historischen Themen rund um die Geschichte der Christlichen Demokratie in Deutschland und Europa an.

Geschichte der CDU

 

Das Portal „Geschichte der CDU“ enthält zahlreiche Quellen und Artikeln zur Entwicklung der Christlichen Demokratie in Deutschland- und Europa sowie zeithistorischen Essays zu aktuellen Themen.

 

Mehr erfahren über das Webseitenprojekt Geschichte der CDU

Konrad Adenauer

 

Das Online-Portal „Konrad Adenauer“ ist ein gemeinsames Projekt mit der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Rhöndorf. Auf der umfassenden Internetplattform finden Sie Informationen über Lebensstationen und Überblicksdarstellungen, die Adenauers Leben nachzeichnen und seine politischen Überzeugungen erläutern. Daneben finden sich eine Fotogalerie, eine Ahnentafel und eine Zusammenstellung von Adenauers Erfindungen und Patenten sowie eine umfangreiche Sammlung nachgewiesener Zitate. Das Portal weist zudem den Weg zu bekannten und neuen Quellen. Erläuternde Stichworte, Kurzbiographien von Weggefährten und ein detaillierter Kalender vervollständigen das Angebot ab.

 

Mehr erfahren über das Webseitenprojekt Konrad Adenauer

Helmut Kohl

 

Quellen und Informationen zum Leben und Wirken Helmut Kohls (1930–2017) stehen im Zentrum des Online-Portals bundeskanzler-helmut-kohl.de. Themenartikel widmen sich seinen politischen Überzeugungen sowie einzelnen Politikfeldern. Fotogalerien, Stichworte, biographische Angaben zu Weggefährten, Dokumente und eine Bibliografie runden das Angebot ab.

 

Mehr erfahren über das Webseitenprojekt Helmut Kohl


 

Publikationsreihen

Einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der Geschichte der Christlichen Demokratie liefern auch die Veröffentlichungen unserer Publikationsreihen „Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte“ und „Historisch-Politischen Mitteilungen“ sowie die Protokolle des Bundesvorstands der CDU.

Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte

 

In der Reihe „Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte“ veröffentlicht das Archiv für Christlich-Demokratische Politik seit 1980 wissenschaftliche Studien zur Christlichen Demokratie, Darstellungen zur Geschichte der Bundesrepublik und der CDU sowie Biographien wichtiger Repräsentanten.

 

Mehr erfahren über die Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte

Historisch-Politische Mitteilungen

 

Die einmal im Jahr erscheinenden „Historisch-Politischen Mitteilungen“ der Konrad-Adenauer-Stiftung bieten ein Forum für Forschungen und Darstellungen zur Geschichte der christlich-demokratischen Bewegungen und Parteien und ihrer Vorgeschichte im Kontext der geistigen, politischen und sozialen Entwicklungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Der thematische Schwerpunkt liegt auf Deutschland und Europa.

 

Mehr erfahren über die Historisch-Politische Mitteilungen

Protokolle des CDU-Bundesvorstands seit 1950

Die Protokolle des Bundesvorstands der CDU sind eine zentrale Quelle zur Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Online abrufbar sind die wissenschaftlich bearbeiteten und kommentierten Bände des Zeitraums 1950 bis 1973.

 

Mehr erfahren über die Protokolle des CDU-Bundesvorstands


 

Veranstaltungsreihen

Mehrere Veranstaltungsreihen der Konrad-Adenauer-Stiftung widmen sich unterschiedlichen Aspekten, Persönlichkeiten und Epochen christlich-demokratischer Politik. Gemeinsam wollen wir mit interessierten Bürgerinnen, Bürgern, Forscherinnen und Forschern ins Gespräch kommen und im Rahmen angeregter Diskussionen einen Beitrag zur Aufarbeitung und Würdigung ebenso wie kritischen Auseinandersetzung mit der Christlichen Demokratie in Deutschland und Europa leisten.

Die Ära Kohl im Gespräch

 

Ziel der seit 2010 bestehenden Reihe ist es, einen Beitrag zur Erforschung der Ära Kohl und damit zur Historisierung der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zu leisten. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe steht der Austausch von Zeitzeugen, Historikern und Journalisten. Die Tagungsbeiträge werden regelmäßig in den vom Archiv für Christlich-Demokratische Politik herausgegebenen „Historisch-Politischen Mitteilungen“ veröffentlicht.

 

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Goslarer Rede

 

Die Goslarer Rede erinnert an den 1. Bundesparteitag der CDU, der vom 20. bis 22. Oktober 1950 in Goslar stattfand und zur Konstituierung der Bundespartei aus bis dahin weitgehend eigenständigen Landesverbänden geführt hatte. Neben der Erinnerung werden auch aktuelle christlich-demokratische Fragestellungen bei der Veranstaltung diskutiert, an der regelmäßig prominente Persönlichkeiten der CDU als Referentinnen und Referenten teilnehmen.

 

Mehr erfahren über die Goslarer Rede

Lebendige Erinnerung an Konrad Adenauer

 

Gemeinsam mit der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung seit vielen Jahren am 5. Januar – dem Geburtstag Konrad Adenauers – zum gemeinsamen Jahresauftakt ein. Im Fokus der Veranstaltung steht die Erinnerung an Konrad Adenauer, sein Schaffen und Wirken aber auch die Verknüpfung von Vergangenem mit Fragestellungen der Gegenwart und Zukunft. Umrahmt wird der Jahresauftakt von der Kranzniederlegung auf dem Rhöndorfer Waldfriedhof, auf dem Konrad Adenauer begraben ist.

 

Mehr erfahren über den gemeinsamen Jahresauftakt

Ludwig-Erhard-Kolloquium

 

Das Ludwig-Erhard-Kolloquium, das gemeinsam von der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Ludwig-Erhard-Stiftung veranstaltet wird, erinnert nicht nur an den ersten bundesdeutschen Wirtschaftsminister, sondern legt den Fokus auf wirtschaftsgeschichtliche Aspekte und deren Verbindung zu aktuellen ordnungspolitischen Debatten. Durch dieses Konzept wollen wir mit dem Fachgespräch einen Beitrag zur Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft leisten.

 

Mehr erfahren über das Ludwig-Erhard-Kolloquium

Auf den Spuren Konrad Adenauers am Comer See

 

Konrad Adenauer verbrachte viele seine Urlaube in der Villa La Collina am Comer See in Italien. Die Villa diente jedoch nicht nur zur Erholung, sondern von hier aus wurde auch deutsche Politik gestaltet. Regiert wurde per Telefon und Telefax. Regelmäßig empfing Adenauer hochrangige Gäste, u. a. die Minister Richard Stücklen, Heinrich von Brentano, Theodor Blank oder Franz-Josef Strauß. Ein historischer Ort also, an dem Sie sich umfangreich über Arbeit und Leben des ersten deutschen Bundeskanzlers informieren können. Wir laden Sie daher herzlich dazu ein, Ihr politisches und historisches Interesse mit einem Aufenthalt am wunderschönen Comer See zu verbinden und an unseren Seminaren in Cadenabbia teilzunehmen.

 

Mehr erfahren über die Cadenabbia-Seminare der KAS


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Prof. Dr. Matthias Oppermann

Dr. Matthias Oppermann

Stv. Leiter Wissenschaftliche Dienste / Archiv für Christlich-Demokratische Politik, Leiter Zeitgeschichte

matthias.oppermann@kas.de +49 30 26996-3812
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KAS
Ngày 26 tháng 2 năm 2021
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Hintergrund: © unsplash/romankraft; Foto oben – © KAS/Peter Bouserath; Fotos unten (v.l.n.r.) – © KAS/Siegfried Krüger; KAS/Hilberath; CDU-Bundesgeschäftsstelle; Bundesarchiv, Bild 183-V00104/Schaaf
Ngày 01 tháng 4 năm 2020
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Publikationen, Veranstaltungen und Medienbeiträge zum Thema

So vielschichtig wie das Thema, so breit und facettenreich unsere Beiträge!

Ob Experteninterview, Fachpublikation oder heiße Debatte – klicken Sie sich durch und finden Sie garantiert das für Sie passende Format!

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ấn phẩm về chủ đề

Protestschild am internationalen Frauentag auf einer Demonstration in Paris. Auf dem Schild stehen die Slogans „Feministen und Queers, Anti-Kolonialisten, Anti-Imperialisten“ auf den Farben der palästinensischen Flagge. Frankreich am 8. März 2024. picture alliance / Hans Lucas / Xose Bouzas

Postkolonialer Antisemitismus: Edward Saids intellektuelle Brandstiftung

Anmerkungen zum Beitrag „Postkoloniales Denken“ von Alan Posener

Stand der Westindischen Inseln und Kolonien auf der Weltausstellung im Crystal Palace, London 1851. Science Museum/SSPL/Süddeutsche Zeitung Photo

Eine nüchterne Betrachtung des westlichen Kolonialismus

Anmerkungen zum Beitrag „Kapitalismus und Koloniale Expansion“ von Werner Plumpe

Bundeskanzler Konrad Adenauer (l.), bei der Unterzeichnung des Luxemburger Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel am 10. September 1952. Rechts im Bild Franz Böhm, Delegationsleiter und Professor an der Goethe-Universität Frankfurt/Main. BArch, B 145 Bild-F000276-0017 / o.Ang.

Wegbereiter der Sozialen Marktwirtschaft

Eine Würdigung des Rechtswissenschaftlers und Politikers Franz Böhm

Propagandafoto von Leni Riefenstahl bei Aufnahmen zum Propagandafilm „Triumph des Willens“ über den NSDAP-Parteitag in Nürnberg 1934. Bundesarchiv / Bild 183-R80430 / Fotograf: ohne Angabe

"Leni Riefenstahl gehörte zu den wichtigsten Propagandisten des Nationalsozialismus"

Dr. Heike B. Görtemaker im Interview über den Kinofilm „Riefenstahl“, die Bedeutung der Regisseurin für das NS-Regime, die historische Forschung und die Erinnerungspolitik

Denkmal für die Opfer des Kommunismus, Prag. Paucal / flickr / CC BY-NC-ND 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

Totalitarismus

Politische Kampfvokabel, historisch-politikwissenschaftliche Analysekategorie und zeitdiagnostisches Stichwort

Kas.de

„Der Flüchtlingsjunge hat die Welt verändert“

In memoriam Klaus Töpfer

Stand der Westindischen Inseln und Kolonien auf der Weltausstellung im Crystal Palace, London 1851. Science Museum/SSPL/Süddeutsche Zeitung Photo

Kapitalismus und Koloniale Expansion

Die Ursachen der Great Divergence aus wirtschaftshistorischer Sicht

Bild eines Sturmgewehrs, das auf dem Waldboden inmitten leerer Patronenhülsen liegt, Velyka Novosilka, Donbass-Region, Ukraine, Februar 2024. Friedrich Bungert/Süddeutsche Zeitung Photo

Die Rückkehr des Krieges

Alte und neue Formen militärischer Gewalt im 21. Jahrhundert

Am 17. Juni 1953 werfen Demonstranten in der Leipziger Straße in Berlin Steine auf sowjetische Panzer. ap/dpa/picture alliance/Süddeutsche Zeitung Photo

Die DDR und die Zeitgeschichtsforschung

Warum eine seriöse und innovative DDR-Forschung dringend notwendig ist.

Plakat des Völkisch-Sozialen Blocks 1924. BArch, Plak 002-032-040 / o. Ang.

Völkische Weltanschauung

Eine Wegbereiterin des Totalitarismus

Das Bonner Bundeshaus (vorne) und der „Lange Eugen“ mit Abgeordnetenbüros, 1967. Bundesregierung/Foto: Arne Schambeck

Das bundesdeutsche Wahlrecht

Historische Entwicklung und aktuelle Herausforderungen

Protestschild am internationalen Frauentag auf einer Demonstration in Paris. Auf dem Schild stehen die Slogans „Feministen und Queers, Anti-Kolonialisten, Anti-Imperialisten“ auf den Farben der palästinensischen Flagge. Frankreich am 8. März 2024. picture alliance / Hans Lucas / Xose Bouzas

Postkoloniales Denken

Eine Genealogie

Blick auf das Mahnmal an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Ehrenhof des Bendlerblocks in Berlin. Stefan Stahlberg / Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Gedenken an den Widerstand vom 20. Juli 1944: Einstehen für Freiheit, Menschlichkeit und Rechtsstaat

Wie sich die Anerkennung von Umsturzversuch und Stauffenberg-Attentat entwickelt hat und warum das Einschreiten der Widerstandskämpfer für unsere Demokratie so wertvoll sein kann

Russische Fallschirmjäger treten auf dem Roten Platz während der Feierlichkeiten zum Tag der Fallschirmjäger in Moskau, Russland, am 2. August 2016 auf. picture alliance / dpa | Maxim Shipenkov

Russland als Kriegsstaat

Militärische Gewalt und Neoimperialimus unter Wladimir Putin

John Bright Grammar School, Llandudno 1965 Allan Harris / flickr / CC BY-ND 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/

Das meritokratische Prinzip

Ohne „natürliche Aristokratie“ stirbt die Demokratie

Mario Voigt, Serap Güler, Friedrich Merz und Carsten Linnemann mit dem frisch beschlossenen neuen CDU-Grundsatzprogramm auf dem Parteitag 2024 IMAGO / dts Nachrichtenagentur

Zum Grundsatzprogramm der CDU 2024

Sieben Kurzthesen zur historischen Einordnung

US-Präsident Gerald Ford, der Kandidat der Republikaner, beim Händeschütteln mit seinem parteiinternen Herausforderer Ronald Reagan am letzten Abend des Parteitags der Republikaner am 19. August 1976. picture alliance / Everett Collection

Plädoyer für einen prodemokratischen Konservatismus

Zur Geschichte und Zukunft der Republikanischen Partei

Konrad Adenauer verkündet das Grundgesetz am 23. Mai 1949 in der Pädagogischen Akademie Bonn. Bundesarchiv, B 145 Bild-P047648 / Foto: Georg Munker

75 Jahre Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Wie aus einem Provisorium eine der stabilsten demokratischen Verfassungsordnungen wurde

Der ehemalige britische Hohe Kommissar, Frederick Millar (links, sitzend) bei der Unterzeichnung der Urkunde, daneben Botschafter André Francois-Poncet (Mitte, sitzend) und Bundeskanzler Konrad Adenauer (rechts, sitzend) am 5. Mai 1955 1955 in Bonn. Um 12 Uhr wurde an diesem Tag in der Bundesrepublik Deutschland die Souveränität wiederhergestellt und das Besatzungsstatut aufgehoben. Dieser Akt wurde mit einer feierlichen Hinterlegung der Ratifikationsurkunden des Deutschlandvertrages im Palais Schaumburg vollzogen. picture alliance / Bernhard Frye

Westintegration als Erfolgsfaktor

Konrad Adenauer und die Einbindung der Bundesrepublik Deutschland in den Westen

Proklamation der Unabhängigkeit des Staates Israel durch Ministerpräsident David Ben-Gurion am 14. Mai 1948 im Stadtmuseum von Tel Aviv. An der Wand ist ein Portrait von Theodor Herzl zu sehen. picture-alliance/ dpa / Shershel_Frank

Der Weg zum Staat Israel

Über die wechselvolle Geschichte der Region, die Ursprünge des Nahostkonflikts und die Hintergründe zur Staatsgründung 1948

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Veranstaltungsberichte zum Thema

ấn phẩm về chủ đề

Dr. Tim Geiger, stellvertretender Abteilungsleiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, skizzierte die wesentlichen Wegmarken der transatlantischen Beziehungen. Stefan Stahlberg / Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

„Die CDU ist DIE Amerika-Partei der Bundesrepublik“

23. Treffen des Ideengeschichtlichen Arbeitskreises

Debatte im Bundestag am 25. März 1958: Kurt Georg Kiesinger, Heinrich Krone und Franz Josef Strauß (v.l.n.r.) picture alliance/dpa

75 Jahre CDU/CSU-Bundestagsfraktion - Stabilitätsgarant für die deutsche Demokratie

Wissenschaftliche Fachtagung und politische Diskussion zur Feier eines einzigartigen Jubiläums

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Erinnerung an einen großen Mann: Wilfried Hasselmann wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden

KAS-Festakt zum Ehren Wilfried Hasselmanns in Celle

Bundespräsident a.D. Christian Wulff hält die Festrede beim Forum 20. Juli 1944 am 3. Juli 2024 KAS/Christiane Stahr

„Eine der größten Gefahren für die Demokratie ist politische Ignoranz“

Forum 20. Juli 1944: Bundespräsident a.D. Christian Wulff sprach zum 80. Jahrestag über die Erinnerung an den Umsturzversuch und seine Bedeutung in der Gegenwart

Fachtagung zum Amt des Bundespräsidenten KAS/Christiane Stahr

Die CDU und das Amt des Bundespräsidenten

Stand und Perspektiven der Forschung

Ideengeschichtlicher Arbeitskreis mit Thomas Brechenmacher KAS/Christiane Stahr

"Union" in säkularisierten Zeiten – was Religion und Konfession heute noch bedeuten

22. Treffen des Ideengeschichtlichen Arbeitskreises

(K)eine Programmpartei? Die programmatische Entwicklung der CDU

Ist die CDU eine Programmpartei? Mit dieser Frage hat sich der ideengeschichtliche Arbeitskreis beim 21. Treffen befasst

"Der ungewöhnlichste Film über den Holocaust"

Zeithistorische Filmreihe: „The Zone of Interest“ in Kooperation mit Leonine Studios

„Sozialpolitik ist keine Erfindung der Sozialisten“

20. Treffen des Ideengeschichtlichen Arbeitskreises

Werbeplakat für den Hartung-Karikaturenband in der Schalterhalle der PSD Bank KAS/Christiane Stahr

Adenauers Spötter und ihre Erben

Bericht über die dreiteilige Veranstaltungsreihe im Herbst 2023

Prof. Töpfer, Prof. Boetius, Prof. Nonn am 13.12.2023 KAS/Marie-Lisa Noltenius

„Meinen Optimismus ziehe ich aus der Geschichte der Menschheit“

Bericht zur Veranstaltung 'Unsere Verantwortung für die Schöpfung' am 13. Dezember 2023 in Berlin.

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"Die Zeit wendet sich gegen die Demokratie!"

Verfassungsrichter Peter Müller hält Goslarer Rede 2023

Konservatismus in Deutschland – Eine tragische Geschichte?

19. Treffen des Ideengeschichtlichen Arbeitskreises

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Christlich? Liberal? Konservativ? Die CDU zwischen gestern und morgen

Vortrags- und Diskussionsrunde in Hannover

Prof. Dr. Wolfgang Huber, EKD-Ratsvorsitzender a.D. KAS/Christiane Stahr

„Widerstand aus christlicher Überzeugung“: Dietrich Bonhoeffer und die Bekennende Kirche

Forum 20. Juli 1944: EKD-Ratsvorsitzender a.D. Wolfgang Huber sprach über die evangelische Kirche in der NS-Zeit sowie den widerständigen Theologen Dietrich Bonhoeffer

Marlin Mayer, Prof. Barbara Zehnpfennig, Maike Rosenplänter, Prof. Stephan Harbarth, Marcel Tillmann (v.l.). Katharina Haack/KAS

Die Errungenschaften von Freiheit und Demokratie bewahren

Festveranstaltung zum Jubiläum "175 Jahre Deutsche Revolution 1848/49"

Der gemeinsam von der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv herausgegebene Sammelband erscheint im BeBra Wissenschaft Verlag. Landesarchiv Berlin / Wunstorf

Vorstellung des Sammelbandes „Richard von Weizsäcker und die deutsche Politik“

Bericht zur Veranstaltung am 18. April 2023 in Berlin

Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sei die Gewalt in die internationalen Beziehungen zurückgekehrt, so Professor Udo Di Fabio, Bundesverfassungsrichter a.D. Durch die militärische Hilfe an die Ukraine und das geschlossene des Westens Auftreten könne die Ukraine dem Angriff bislang standhalten – dennoch sei die Situation offen. Neben den äußeren Bedrohungen ging Di Fabio in seiner Keynote auch auf die inneren Bedrohungen der Demokratie ein. Statt eines staatlich verordneten Demokratieförderungsgesetzes bedürfe es laut Di Fabio einer lebendigen Zivilgesellschaft, die die Demokratie als ihre Angelegenheit betrachte. KAS/Christiane Stahr

Vom Krisenjahr 1923 ins 21. Jahrhundert: Bedrohung und Selbstbehauptung der liberalen Demokratie

Bericht über die wissenschaftliche Konferenz zum Krisenjahr 1923 und die politische Diskussion zu den Gefahren für die liberale Demokratie heute

Rainer Eppelmann, Prof. Dr. Bernhard Vogel, Dr. Michael Borchard, Rita Waschbüsch, Dr. Hans Langendörfer S. J. (v.l.n.r.) KAS/Katharina Haack

Die Ära Kohl im Gespräch – Helmut Kohl und die Kirchen

Dr. Michael Borchard, Prof. Norbert Lammert, Prof. Hedwig Richter, Prof. Dieter Grimm (v.l.n.r.). KAS/Christiane Stahr

Zur Rolle des Grundgesetzes in der Geschichtsschreibung über die Bundesrepublik Deutschland

Kommt die Wirkungsgeschichte der deutschen Verfassung und des Bundesverfassungsgerichts zu kurz?

Publikationen

Mediathek

Videointerview mit Norbert Lammert

Zum 70. Geburtstag von Angela Merkel

"Die unprätentiöse wie kompetente Art des Krisenmanagements hat [...] die Ära Merkel sehr geprägt", resümierte Norbert Lammert im Interview mit Michael Borchard.

75 Jahre Nordatlantische Verteidigungsallianz

Warum die NATO gegründet wurde – und Deutschland Mitglied geworden ist

Kurz und prägnant erläutert das Video, warum die NATO 1949 gegründet wurde, wer die westliche Gemeinschaft bedrohte – und wieso die Bundesrepublik der NATO 1955 beigetreten ist.

Umsturzversuch am 20. Juli 1944

Das Stauffenberg-Attentat auf Hitler und der Widerstand gegen das NS-Regime

Prof. Dr. Johannes Tuchel, der Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, spricht über Motivation und Ziele der Beteiligten sowie den Ablauf und die Folgen des Umsturzversuchs.

17. Juni 1953

Volksaufstand für die Freiheit in der DDR

Am 17. Juni 1953 protestierten in der ganzen DDR Menschen gegen das SED-Regime. Sie forderten freie Wahlen und die Einheit. Sowjetisches Militär schlug den Aufstand blutig nieder.

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75 Jahre Bundesrepublik Deutschland und Grundgesetz

Wie die Bundesrepublik Deutschland und das Grundgesetz entstanden

Der kurze Film erläutert, welche Schritte es bis zur Grundgesetz-Verkündung und der Gründung der Bundesrepublik am 23. Mai 1949 brauchte.

20 Jahre Vertrag von Nizza

"Europa wird nicht scheitern"

Hans-Gert Pöttering zieht nach 20 Jahren Nizza-Vertrag Bilanz und spricht über die Rolle der Christlichen Demokraten im europäischen Einigungsprozess.

Erststimme #80: Philipp Austermann

Gefährdung der Demokratie

Pünktlich zum 9. November nehmen wir die Gelegenheit wahr mit Prof. Philipp Austermann innezuhalten und uns über den heutigen Zustand unserer Demokratie auszutauschen.

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„Ein freies Volk soll wiedererstehen...”

Dokumente zur Gründung der Christlich Demokratischen Union 1945-1955

Quellensammlung von 28 Dokumenten, darunter die zentralen Gründungsaufrufe aus Köln und Berlin, aber auch Aufrufe zur Gründung von Landes- und Ortsverbänden.

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Schwarz-Rot-Gold: Woher die Farben der deutschen Flagge kommen – und was sie bedeuten

Die Flagge entstand in der freiheitlichen Nationalbewegung im 19. Jahrhundert und symbolisiert bis heute die Werte von Demokratie & Freiheit. Das Video erläutert, wie es dazu kam.

Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP)

Das ACDP umfasst die historischen Aktenbestände der Christlichen Demokratie in Deutschland und Europa. Interessierte können diese im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften nutzen.

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