Pressemitteilungen
Trotz der großen Zahl der in Deutschland lebenden Türken (ca. 2,1 Millionen) ist über diese Gruppe erstaunlich wenig bekannt. Im Vergleich zur deutschen Bevölkerung, deren Einstellungen und Befindlichkeiten in Umfragen regelmäßig erfasst werden, existiert über die Einstellungen und Verhaltensweisen der türkischstämmigen Bürger kaum Datenmaterial. Wie schon im ersten Teil der Untersuchung "Türken in Deutschland - Einstellung zu Staat und Gesellschaft" dargelegt, hat die Konrad-Adenauer-Stiftung versucht, diese Lücke zu schließen. Sie hat eine face-to-face Umfrage (keine Telefonumfrage) unter türkischstämmigen Haushalten in Deutschland durchgeführt
Im zweiten Teil stehen die wirtschaftliche und soziale Lage, die Lebensperspektiven der Befragten sowie Fragen der Integration im Mittelpunkt der Auswertung.
Am Dienstag, 26. Februar 2002, 10.30 Uhr, stellen Dr. Stephan Eisel, Leiter der Hauptabteilung Innenpolitik und Soziale Markwirtschaft der Konrad-Adenauer-Stiftung, und sein Kollege Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff in Berlin (Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35) den zweiten Teil der Ergebnisse der Umfrage "Türken in Deutschland II - Individuelle Perspektiven und Problemlagen" vor. An der Pressekonferenz nimmt auch Bülent Arslan teil. Er ist Vorsitzender des Deutsch-Türkischen Forums NRW. Sein Institut Final Consulting hatte für die Umfrage Türken in Deutschland die Anwerbung zweisprachiger Interviewer übernommen.
Zu der Pressekonferenz sind Sie herzlich eingeladen. Geben Sie uns doch bitte bis Montag, 25. Februar, bis 12.00 Uhr Bescheid, ob Sie teilnehmen möchten (Tel. 030-26996-216, Fax 030-26996-261,
).
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