Bài thuyết trình
Chi tiết
Kleine Kinder, deutsche Soldaten – die Bilder aus Afghanistan erreichen uns fast täglich in Zeitungen und Fernsehen. Aber wie kommen sie zu Stande? Der Vortrag zeigt: Hinter jedem Journalisten steht ein Presseoffizier der Bundeswehr.
Ziel des Vortrages, der sich in fünf Einheit gliedert, ist es, Grundlagen über die deutsche Präsenz am Hindukusch zu vermitteln. Kernfrage dabei ist, wie die Nachrichten über Afghanistan entstehen.
Durch persönliche Erfahrungen, welche die Referentin während ihrer Afghanistan-Reisen gesammelt hat sowie durch viele Bilder und Videos wird der Vortrag lebendig. In einem Exkurs geht es um die jüngst erschienene Grafic Novel „Wave and Smile“ des Berliner Zeichners Arne Jysch (Carlsen Verlag), die auf Erzählungen und Fotos der Referentin basiert. Es wird auf die Entstehung, Rezeption und Dramaturgie des Werkes eingegangen. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf das Ende des ISAF-Mandates.
Julia Weigelt (Jahrgang 1983) hat in Frankfurt a.M. Soziologie, Kunstgeschichte und Kulturanthropologie studiert. Ihr Volontariat absolvierte sie bei der Fuldaer Zeitung, wo sie auch als Redakteurin arbeitete. Eine Radio-Weiterbildung absolvierte sie in der ARD.ZDF-Medienakademie. Seit 2012 ist sie freie Journalistin mit dem Themengebiet Innere und Äußere Sicherheit.
Auszeichnungen erhielt die Autorin für ihre Serie „Von Fulda nach Afghanistan“, die sie während ihres Volontariates konzipierte. Sie begleitete über ein Jahr lang einen Bundeswehrsoldaten und reiste dafür erstmals an den Hindukusch. Dafür ehrte sie der Bundesverband deutscher Zeitungsverleger 2011 mit dem Hessischen Jungjournalistenpreis. Eine zweite Afghanistan-Reise folgte 2012.
Für den Text „Wenn harte Männer weinen“ über Belastungen im Polizeidienst wurde die Autorin 2012 mit dem Medienpreis für herausragende Polizeiberichterstattung der Mörtl-Stiftung ausgezeichnet.
Julia Weigelt ist verheiratet und lebt in Hamburg.