Báo cáo sự kiện
Er sagte: „Die Anschläge von Paris sind ein Angriff auf die gesamte Zivilisation, auf die Würde des Menschen, auf unser Leben. Sie sind ein Angriff auf jeden von uns.
Unser tiefes Mitgefühlt gilt den Ermordeten und ihren Familien, den Angehörigen und Freunden. Unsere tiefe, uneingeschränkte Solidarität gilt Frankreich, dem französischen Volk, unseren französischen Freunden.
Am vergangenen Samstag habe ich dies gegenüber dem Generalsekretär des Elysee, Jean-Pierre Jouyet, den ich vor zwei Wochen dort besuchte, ausgesprochen.
Angesichts dieser Frankreich, Europa und der Welt aufgezwungenen Tragödie ist jetzt ebenso entschlossenes wie besonnenes Handeln erforderlich. Die Bekämpfung des Terrorismus und seiner Ursachen ist eine gemeinsame europäische und internationale Aufgabe, bei der die gesamte zivilisierte Welt zusammenstehen muss. Im Kern geht es um die Verteidigung unserer Werteordnung, die sich gründet auf der Würde des Menschen, Freiheit, Demokratie, Recht und friedliches Zusammenleben der Menschen und Völker. Es geht darum, wie wir leben wollen, zusammenleben wollen.
Der Respekt voreinander und die Freiheit jedes einzelnen, sein Leben zu gestalten, sind die unaufhebbaren Prinzipien unseres sich auf Toleranz und Mitmenschlichkeit gründenden Wertebewusstseins.
Alles hängt mit allem zusammen. Die Flüchtlinge dürfen nicht zu zusätzlichen Opfern der verbrecherischen Anschläge werden. Sie sind es ja, die vor der Hölle des Krieges, auch des islamischen Staates, geflohen sind.
Deutschland und die Europäische Union sollten die gegenwärtigen Herausforderungen zum Anlass nehmen, die Außengrenzen der EU besser zu schützen, um eine geordnete Zuwanderung zu ermöglichen.
Mit Herz und Verstand müssen wir uns jetzt den Herausforderungen zuwenden – als Deutsche, Europäer und Bürgerinnen und Bürger dieser einen Welt. Damit erfüllen wir auch die Prinzipien und Überzeugungen, die uns in der Gemeinschaft der Konrad-Adenauer-Stiftung verbinden.“
Anschließend trug Dr. Petra Bahr, Leiterin der Hauptabteilung Politik und Beratung, ein Gebet vor. Darin sagte sie: "Wir bitten Dich für alle, die schwer an ihrer Verantwortung tragen. Wir bitten für die Regierenden und ihre Berater. Gib ihnen Besonnenheit und Klarheit." Und weiter: "Behüte uns vor dem Bürgerkrieg der Worte. Lass aus dem Schrecken keine Rache werden. Lass nicht zu, dass wir den großen Vereinfachern Glauben schenken. Lass nicht zu, dass Religionen gegeneinander aufgebracht werden."
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