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Báo cáo sự kiện

Der Wille zum Konsens ist ein Erfolgsfaktor

Jahresveranstaltung des Gesprächskreises Arbeitnehmerpolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung - Workshop 2

Im Rahmen des Workshops „Sozialpartnerschaft und Mitbestimmung: Ein Modell für Europa?“ diskutierten Mitglieder der DGB Jugend, des RCDS, der Jungen CDA und der Jungen Union über die Erfolgsfaktoren eines Modells der Mitbestimmung. Moderiert wurde der Generationendialog gemeinsam von den Bundestagsabgeordneten Peter Weiß und Uwe Lagosky und Michael Porschen, Bundesjugendsekretär der IG BCE.

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Die Jugendlichen begannen mit einer Bestandsaufnahme: Was macht eigentlich das deutsche Modell aus? Entscheidende Merkmale der Sozialpartnerschaft verortete die Gruppe zum einen in der Organisationsstruktur, die von Einheitsgewerkschaften geprägt ist und zum anderen in der Kultur: Dem Willen zur Einigung.

Viele Interessen, ein gemeinsamer Nenner: Die Soziale Marktwirtschaft

Gesetzliche verankert und breit akzeptiert, ziehen in der Sozialpartnerschaft im Idealfall alle Akteure an einem Strang. Kontrovers diskutiert wurde in diesem Zusammenhang der Gebrauch des Streikrechts von einzelnen Berufsgewerkschaften. Ob legitim oder illegitim, einig war man sich grundsätzlich über den hohen Wert des Streikrechts und die Tatsache, dass es in Deutschland im internationalen Vergleich durch die konsensorientierte Verhandlungskultur nur zu wenigen Streiktagen im Jahr kommt.

Chancen und Herausforderungen in Europa

Im weiteren Verlauf der Diskussion wurde schnell klar, dass die Sozialpartnerschaft in Deutschland ein wichtiger Faktor für die schnelle Überwindung der letzten Wirtschaftskrise war. Ob das Kurzarbeitergeld oder die Abwrackprämie – das gemeinsame Handeln von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Regierung sicherte eine schnelle wirtschaftliche Erholung.

Doch kann was bei uns funktioniert auch Europa helfen?

Die Jugendlichen waren sich einig: Sicher nicht in einer eins zu eins Übertragung. Da sich in jedem Mitgliedsstaat eigene Modelle und Wirkungsweisen herausgebildet haben, könne dies nicht funktionieren. Als Orientierungshilfe für gegenseitigen Respekt und einen kooperativen Umgang könnten kontinentaleuropäischen Sozialpartnerschaften aber dienen. Perspektivisch sollte sich mit zunehmender europäischer Integration und einer sich digitalisierenden Arbeitswelt auch die Mitbestimmung weiterentwickeln.

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Diana Kinnert\r\nMitglied des Jugendbeirats der Konrad-Adenauer-Stiftung \r\n\r\n„Das Modell der Sozialpartnerschaft ist urdemokratisch. Mit ihr geht eine Demokratisierung von Wirtschaft einher. Es sollte in jedem Land eine Rolle spielen und nach den jeweiligen Rahmenbedingungen ausgestaltet werden.“ KAS, Liebers

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