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Die Freiheit ist das höchste Gut!

Buchpremiere „Wir sind ein Volk! – Oder? Die Deutschen und die deutsche Einheit“

„In vielen politischen Büchern, die in diesem Jahr erschienen sind, geht es um Angst oder um Sicherheit, für mich aber steht die Freiheit im Mittelpunkt, die ich als das höchste Gut betrachte“, so führte der Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Peter Tauber MdB, bei der Buchpremiere „Wir sind ein Volk! – Oder? Die Deutschen und die deutsche Einheit“ in seinen Beitrag auf dem Podium ein. In diesem Buch versammelt die Herausgeberin Freya Klier 20 Zeitzeugen aus Ost und West, die sich erinnern und Bilanz ziehen. Das kürzlich im Herder Verlag erschienene Werk wurde am 7. September im Rahmen einer Präsenzveranstaltung unter Einhaltung aller Sicherheits- und Hygienevorschriften in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung präsentiert. Im Forum, das sonst Platz für 180 Personen bietet, hatten sich 40 interessierte Teilnehmer eingefunden.

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Neben der Herausgeberin und Dr. Peter Tauber saß auch noch der Journalist Norbert F. Pötzl mit auf dem Podium. Der Politiker berichtete, warum er bei dem Buchprojekt mitgemacht und was das Buch mit ihm gemacht hat. Die Deutsche Einheit ist für ihn eine Erfolgsgeschichte und er betonte wie sehr er sich darüber freue, dass die Ostdeutschen auf friedlichem Wege ihre Freiheit zurückerlangt haben. Er forderte die Menschen in Ost und West dazu auf, mit ihren Unterschieden gelassener und mit Augenzwinkern umzugehen. Ein besonders gelungenes Beispiel der Deutschen Einheit stellt für ihn die „Armee der Einheit“, die Zusammenführung von NVA und Bundeswehr, dar. Freya Klier und der Journalist Norbert F. Pötzl lasen ihre Texte aus dem Buch vor. Die Überschrift des Einführungskapitels Freya Kliers lautet „Mein 11. Gebot: Du sollst Dich erinnern“. Darin setzt sie sich kritisch mit dem 1. DDR/BRD-Studentenkongress auseinander, der im Januar 1990 stattfand sowie mit der leidvollen Geschichte eines westdeutschen Arztes, der voller Euphorie nach Frankfurt/Oder wechselte, dort aber nach gewisser Zeit dem „Wessi-Mobbing“ zum Opfer fiel. In dem Kapitel „Die Treuhand als Sündenbock“ stellte Norbert F. Pötzl die Treuhandhand als Erfolgsmodell vor und räumte mit den Vorurteilen auf, dass die Treuhand für Massenarbeitslosigkeit, die Schließung rentabler Betriebe in Ostdeutschland sowie für den ökonomischen Rückstand des Ostens verantwortlich sei. Aufgrund seiner Recherchen in den Treuhandakten konnte er den Teilnehmern eine äußerst positive Bilanz der Treuhand präsentieren. Er bestritt nicht, dass bei der Lösung der beispiellosen Aufgabe der Treuhand auch Fehlentscheidungen getroffen wurden und dass es auch Glücksritter und Korruption gab. Pötzl betonte allerdings, dass Fehler und Kriminalität kein Massenphänomen waren, wie es in den Medien leider oft dargestellt wurde und teilweise auch heute noch wird. Alle drei Podiumsteilnehmer zogen ein äußerst positives Fazit der Deutschen Einheit. Kritisch äußerten sie, dass die Aufarbeitung der SED-Diktatur im Geschichtsunterricht an vielen Schulen leider immer noch zu kurz komme.

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