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Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit

Bericht vom Forum zum Widerstand im Nationalsozialismus

Am diesjährigen Forum des Bildungswerks Hannover anlässlich des 20. Juli 1944 nahmen über 500 Gäste teil. Zum Thema „Menschenwürde, Zivilcourage, Mut – Widerstand im Nationalsozialismus: Vermächtnis und Zukunftsauftrag“ diskutierten der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Christian Wulff; die Enkelin Henning von Tresckows, Dr. Felicitas von Aretin; der Vorsitzende der Organisation Grünhelme e.V., Dr. Rupert Neudeck; der Vorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944, Dr. Axel Smend und der Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Prof. Dr. Johannes Tuchel.

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Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (links) und der Leiter des Hermann-Ehlers-Bildungswerks Hannover, Christian Schleicher

Christian Wulff ging in seiner Rede darauf ein, welchen Stellenwert die Menschenwürde, die Zivilcourage und der Mut bei den Widerstandskämpfern im Nationalsozialismus hatten. Er lobte die Zivilcourage und den Mut der Widerstandskämpfer, die unter Einsatz ihres Lebens gegen das Böse gekämpft und dem nationalsozialistischen Regime die Stirn geboten hatten. Dabei hatten sie sich für mehr Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde eingesetzt. Der Ministerpräsident sprach seine Erwartung aus, dass sich aus der kritischen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit notwendigerweise Engagement und Verantwortung in der Gegenwart ergeben müssten, damit Willkür, Gewalt, Mitläufertum und Untertanengeist nie wieder unheilvoll auferstehen.

Dr. Axel Smend führte aus, wie es ihm und seiner Familie sowie den Angehörigen und Kindern weiterer Widerstandskämpfer nach dem Anschlag des 20. Juli 1944 ergangen war.

Er machte deutlich, dass Zivilcourage und Mut in einer Diktatur ganz anders als in einer Demokratie zu bewerten seien, da in der Demokratie keine Repressalien drohten.

Frau Dr. von Aretin schilderte ihre Erfahrungen, die sie beim Verfassen des Buches „Die Enkel des 20. Juli 1944“ mit den Enkeln der Widerstandskämpfer gemacht hat. Sie ging auf die besondere Rolle der Frauen im Widerstand ein. Diese waren ihrer Meinung nach nicht nur selbst aktiv gewesen, sondern hatten ihren Männern den Rücken frei gehalten.

Prof. Dr. Johannes Tuchel ging auf die Wahrnehmung der Widerstandskämpfer ein und betonte, dass ihre Bewertung zunächst einmal von den Nazis geprägt worden sei. Ihre erste richtige Würdigung habe erst am 60. Jahrestag 2004 stattgefunden. Er betonte die besondere Bedeutung, die speziell die Gruppe des Kreisauer Kreises der Menschenwürde beigemessen hatte. Überdies beleuchtete der Wissenschaftler den Stellenwert der Zivilcourage innerhalb des Konzeptes der Inneren Führung der Bundeswehr.

Dr. Rupert Neudeck forderte speziell die Jugend auf, sich in Deutschland und weltweit für Frieden und Menschrechte einzusetzen. Er führte aus, dass Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat keine Selbstverständlichkeiten seien, sondern dass man sich tagtäglich für deren Erhalt einsetzen müsse.

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