In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir zum Thema Öffentlichkeitsarbeit Online-Seminare angeboten. Warum die Öffentlichkeitsarbeit? Weil sich auch ändert, wie Menschen Informationen aufnehmen, die Herausforderungen für die Öffentlichkeitsarbeit wachsen. Wie wichtig es ist, weiterhin Informationen für den breiten Teil der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wird insbesondere in den letzten Wochen deutlich, in denen es an öffentlichen Orten für den Austausch fehlt.
Heutzutage nutzen viele Menschen Social Media, zum Beispiel um mit Freunden in Kontakt zu bleiben oder sich über Themen auszutauschen, die sie interessieren. Damit rücken die verschiedenen Plattformen auch in den Fokus von Unternehmen, Organisationen und Verbänden. Wie können öffentlich wirksame Plattformen genutzt werden, um die eigene Öffentlichkeitsarbeit voranzutreiben? Diesem Thema haben wir uns in der Reihe „Öffentlichkeitsarbeit im Fokus“ gestellt. Wir haben uns drei verschiedene Plattformen im Einzelnen angeguckt: Facebook, Instagram und Twitter.
Daniel Kaszanics hat die Reihe begonnen und eine Soziale-Medien-Landkarte vorgestellt, in die er die verschiedenen Plattformen einordnete. Er bezog sich bei den Erläuterungen zu Facebook auch auf dessen Nutzung für politisch und ehrenamtlich Aktive. Die Plattform fungiert als Nachrichten-Aggregator und hier lässt sich die aktivste Wählergruppe erreichen. Kaszanics zeigte auf, dass die verschiedenen Aktivitäten auf Facebook und eine hohe Zahl an Mitlesern die Erstellung von Inhalten auf Facebook immer noch interessant machen. Bezüglich möglicher Kommunikationsformate wurde betont, dass nicht nur in eine Richtung kommuniziert, sondern auch Feedback eingeholt werden sollte. Ein Mix aus Online und Offline Pressearbeit sei wichtig.
In unserer zweiten Veranstaltung teilte Johanna Chowaniec ihre Erfahrungen zu Instagram. Daten zum Nutzungsverhalten der User, die tendenziell jünger und auf der Suche nach kurzweiliger Unterhaltung wären, seien eher dort zu finden. Danach beschrieb sie die Vor- und Nachteile für die Nutzung von Instagram in der Öffentlichkeitsarbeit, die mit der Strategie und dem Algorithmus zusammen hingen. Des Weiteren gab sie Hinweise zur Contenterstellung, die u. a. richtiges Fotografieren und eine einheitliche Ästhetik beinhalten würde und sowohl in Beiträgen wie auch in Stories eingehalten werden sollten. Zum Schluss verwies sie auf rechtliche Hinweise zur Werbeschaltung, die nicht vergessen werden dürften.
In dem dritten Seminar stand Twitter im Vordergrund, Die Referenten Daniel Kaszanics und Florian Hustede arbeiteten die verschiedenen Aspekte von Twitter heraus und vermittelten den Teilnehmern die Vor- und Nachteile der Twitternutzung für die politische Kommunikation. Hierbei sind Trends ein interessanter Faktor, sowie die Reichweite zu jüngeren Adressaten. Der Vortrag wurde durch konkrete Beispiele von Twitternutzern aus der Politik ergänzt.
Auf allen Plattformen ist das Ziel die Follower zum Mitmachen animieren bzw. diese aktiv mit einzubeziehen. Dadurch entstünde nicht nur eine Verbindung zwischen Creator und Follower sondern Profile oder Seiten mit vielen Interaktionen werden von dem Algorithmus favorisiert und somit häufiger anderen Nutzern vorgeschlagen. Außerdem empfehle sich die Nutzung von Links, Markierungen und Hashtag. Mit einer aktiven Followerschaft, könne eine Reichweiten generiert werden, die mit klassischen Mitteln nicht möglich wären.
được cung cấp bởi
Politisches Bildungsforum Niedersachsen
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