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Sport und Politik müssen zusammenarbeiten

X. Eichholzer Sportforum sucht Wege aus dem Sportdoping

Der Spitzensport steckt in einem Dilemma. Einerseits lechzt die Gesellschaft nach immer neuen Rekorden und ersten Plätzen. Der Medaillenspiegel gilt dabei als Nachweis des Leistungspotenzials unserer Gesellschaft. Andererseits haben immer neue Dopingfälle quer durch alle Sportarten in der Öffentlichkeit ein Klima des Generalverdachts geschaffen. Maßnahmen Doping zu bekämpfen, gibt es genug. Vorschläge noch mehr.

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Für den parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Dr. Christoph Bergner, liegt der Schlüssel zum Erfolg in der Zusammenarbeit von Sport und Politik. Auf dem X. Eichholzer Sportforum sagte er: „Es gibt keinen Königsweg bei der Dopingbekämpfung, dazu ist das Thema zu komplex. Allerdings kann Doping nur dann bekämpft werden, wenn alle ihrer Verantwortung gerecht werden.“ Dies habe die Politik getan, indem sie Rahmenbedingungen geschaffen habe. Der Sport sei nun gefordert ein wirksames Instrumentarium gegen Doping zu entwickeln. Trotz aller Rückschläge bleibe der Anti-Doping-Kampf lohneswert, da nicht weniger auf dem Spiel stehe als die Glaubwürdigkeit des Sports. Zudem gelte es zu verhindern, dass vom Doping im Spitzensport eine Sogwirkung auf den Breitensport ausgehe.

Jüngsten z.B. wegen des Übertragungsverzichts der Tour de France durch die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender aufgekommenen Hoffnungen, das Doping-Problem würde sich von alleine lösen, erteilte Bergner eine Absage. „Wir würden unsere gesellschaftspolitische Verantwortung nicht wahrnehmen, wenn wir daran glauben würden, das System reguliere sich von selbst“, sagte Bergner, der sich auch gegen eine Legalisierung des Dopings aussprach. Eine Freigabe hätte fatale Folgen für den Sport und die Gesellschaft: „Der Ethos des Sports ist der Ethos des fairen Wettkampfes“.

Für Bergner ist der seit 2003 in Kraft getretene und 2009 in neuer Fassung wirksame Antidopingcode zwar wichtig, er hält es aber für fraglich, ob die darin enthaltenen Regeln auch wirklich beachtet würden. So habe nur die Hälfte der nationalen olympischen Komitees

den Code bis heute zufriedenstellend umgesetzt. Chancengleichheit zwischen den Ländern z.B. bei den Trainingskontrollen sei immer noch nicht hergestellt worden. Was in Deutschland Standard sei, fände anderswo zu selten oder gar nicht statt.

Bergner räumte ein, dass es bei der Institutionalisierung der WADA trotz Arbeitsfähigkeit noch Verbesserungsbedarf gebe. Ausdrücklich lobte er aber die nationale Dopingagentur (NADA). Seitdem diese installiert worden sei, würden Athleten aus sogenannten gefährdeten Sportarten besonders häufig kontrolliert. Dies sei leider nicht ganz ohne Zumutungen für den Sportler möglich, wenn dieser quasi rund um die Uhr für Überprüfungen zur Verfügung stehen müsse. Das sei klar ein Eingriff in die Privatsphäre, gab Bergner zu. Dennoch: Dieses „intelligente System“ in Verbindung mit einem nationalen Dopingpräventionsplan, der mehr Prävention und eine bessere Koordinierung der vorhandenen Maßnahmen insbesondere auf unterer Ebene vorsieht, würden dazu beitragen, dass der Spitzensport überleben werde.

Das Eichholzer Sportforum der Konrad-Adenauer-Stiftung setzt sich auf Initiative u.a. von Wolfgang Schäuble seit Mitte der siebziger Jahre mit sportpolitischen Fragestellungen auseinander.

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