Xuất bản thông tin

Yellow Too | Pasiek Horntrich

Đóng góp vào sinh hoạt

"Von den Chancen her denken..."

của Jessica Paczka

Paritätsgesetze und demokratische Repräsentation

Zum Jahresbeginn brachte das Frauenkolleg Südwest ein derzeit stark diskutiertes Thema auf seine Agenda: Paritätsgesetze und Quotenregelungen. Die Mainzer Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Friederike Wapler, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Johannes Gutenberg-Universität, stellte im Rahmen der Abendveranstaltung ihre in der Reihe „Analysen & Argumente“ der Konrad-Adenauer-Stiftung erschienene Studie mit dem Titel „Die Crux mit der Quote – Paritätsgesetze und demokratische Repräsentation“ vor.

Xuất bản thông tin

μερίδιο

Darin stellt Wapler den aktuellen Sach- und Meinungsstand dar und nimmt eine verfassungsrechtliche Bewertung vor. Auf der einen Seite des Spektrums steht das grundgesetzliche Verständnis von demokratischer Repräsentation, die eine gruppenspezifische Paritätsregelung grundsätzlich ablehnt. Dem gegenüber sieht das spiegelbildliche Konzept vor, das alle gesellschaftlichen Gruppen in entsprechendem Umfang in den Parlamenten abgebildet sein müssen. Letzteres erachtet Prof. Dr. Wapler als problematisch, da dieser Ansatz davon ausgeht, dass Gruppen im Parlament immer dann nicht repräsentiert seien, wenn sie dort nicht sichtbar sind. Sichtbarkeit ist der Juristin zufolge jedoch kein geeignetes Kriterium. Schließlich ist grundsätzlich jedem Repräsentanten das Vermögen gegeben, sich politisch über die „eigene Gruppe“ hinaus auch für Belange „anderer Gruppen“  stark zu machen.

Nach Ansicht Waplers sollten Paritätsregelungen daher stets von ihren möglichen Chancen her gedacht werden. Diese Chancen müssen ihrer Überzeugung zufolge dem Wahlrecht vorgelagert sein, da der Grundsatz der Gleichberechtigung aus Art. 3 Abs. 2 GG hier nicht anwendbar ist.

Insgesamt, das zeigte der Austausch während der Veranstaltung, dienen Paritäts- und Quotenregelungen einem anerkannten Ziel, nämlich es Frauen zu erleichtern in politischen Ämtern Fuß zu fassen. Welche Maßnahme für dieses erklärte Ziel jedoch adäquat erscheint, blieb auch an diesem Abend offen. Das Frauenkolleg Südwest möchte auch in Zukunft eine Plattform bilden für  einen weitergehenden und breit angelegten Diskurs über diese und benachbarte Fragen.

Xuất bản thông tin

người liên lạc

Jessica Paczka

Koordinatorin Frauenkolleg Südwest

jessica.paczka@kas.de +49 6131 / 20 16 935

comment-portlet

Xuất bản thông tin

Xuất bản thông tin

về loạt bài này

Mỗi năm, Quỹ Konrad-Adenauer, các viện đào tạo, trung tâm đào tạo và văn phòng nước ngoài của mình cung cấp hàng nghìn sự kiện về các chủ đề khác nhau. Thông qua các cuộc hội thảo, sự kiện, hội nghị chuyên đề v.v… có chọn lọc, chúng tôi thông tin hiện tại và độc quyền cho quý vị thông qua www.kas.de. Tại đây, quý vị có thể tìm thấy bên cạnh những báo cáo tổng kết nội dung cả các tài liệu bổ sung như hình ảnh, bản bóc lời thuyết trình, video hoặc trích đoạn ghi âm.