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Zwei Jahre Kalifat in Syrien und Irak

Nils Wörmer über die Anziehungskraft des scheinbaren IS-Erfolgs

Vor etwas über zwei Jahren rief der sogenannte Islamische Staat ein Kalifat aus. Dass sich dieses staatsähnliche Gebilde heute noch hält, ist eine Gefahr für den Westen, Europa und Deutschland. Denn der vermeintliche Erfolg dieses staatsähnlichen Gebildes zieht Dschihadisten weltweit in den Kampf. Im zweiten Außenpolitischen Gesprächskreis berichtete Nils Wörmer, Leiter des Auslandsbüros Syrien/Irak in Beirut, über die aktuelle Lage in dem Kriegsgebiet.

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Die Terrormiliz Islamischer Staat steht unter militärischem Druck. Insbesondere die internationale Allianz unter Führung der Vereinigten Staaten fügen den Islamisten durch Luftschläge schmerzhaften Schaden zu. Aber: Einen ökonomischen Kollaps konnte der Einsatz von Luftwaffe und Spezialkräften am Boden, die die Verbündeten vor Ort unterstützen, noch nicht herbeiführen.

Weltweiter Zulauf

Dabei wäre es an der Zeit, denn bereits über zwei Jahre ist es her, als am 29. Juni 2014 Isis ein Kalifat für Syrien und den Irak ausrief – und ihren Chef Abu Bakr al-Baghdadi zum Kalifen machte. Der vermeintliche Erfolg des zweijährigen Überlebens birgt eine Gefahr in sich, denn er wirke anziehend auf Radikalisierte weltweit, so Wörmer. Die Magnetwirkung zeige sich auch bei den jüngsten Anschlägen wie in Orlando. Zudem habe der IS weltweit Zulauf, beispielsweise in Afghanistan, Ägypten und Libyen.

Unter Zugzwang

Die Zeit drängt, denn mit dem Ende der Obama-Administration beginnen unklare Verhältnisse – niemand weiß genau, ob und wie sich die möglichen Präsidenten Hillary Clinton und Donald Trump verhalten werden. Auch Russland stehe unter Zugzwang. Es könne sich die 5.000 Mann in Syrien zwar gerade so leisten und habe nur eine Handvoll Verluste. Trotzdem ist der Einsatz teuer.

Intensive Verhandlungen

Und so will sich Russland langsam zurückziehen, denn ein Ziel ist aus russischer Sicht bereits erreicht: Man könne auch auf Seiten eines Regimes in einen Konflikt eingreifen. Russland wolle gesichtswahrend aus dem Konflikt aussteigen und ist im Gegensatz zum Iran, der mit starken ideologischen Argumenten das Assad-Regime unterstützt, recht flexibel. So sorgen der Zeitdruck und die für Assad recht stabile Lage momentan für intensive Verhandlungen zwischen den USA und Russland.

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