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Expertengespräch
Öffentliche Diplomatie und religiöse Toleranz
Internationale Konferenz „Öffentliche Diplomatie und religiöse Toleranz als wirksames Instrument des interethnischen Dialogs: Erfahrung des neuen Usbekistans“
Am 22. August 2024 wird die Konrad-Adenauer-Stiftung in Usbekistan in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für öffentliche Diplomatie der Stiftung der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit eine internationale Konferenz zum Thema „Öffentliche Diplomatie und religiöse Toleranz als wirksames Instrument des interethnischen Dialogs: Erfahrung des neuen Usbekistans“ ausrichten. Die Konferenz wird sich mit der Samarkand-Initiative für gemeinsame Sicherheit und gemeinsames Wohlergehen befassen, die vom usbekischen Präsidenten auf der 78. Tagung der UN-Generalversammlung (2023), auf dem SCO-Gipfel in Samarkand (2022) und auf dem SCO-Plus-Treffen (2024) vorgelegt wurde, die zur Entwicklung der interethnischen und interzivilisatorischen Beziehungen beitragen werden, die Fragen der weiteren Stärkung von Toleranz und guter Nachbarschaft erörtert. An der Veranstaltung nehmen die zuständigen Ministerien und Behörden, Vertreter verschiedener Konfessionen und nationaler Kulturzentren, die in unserem Land tätig sind, Religionswissenschaftler und junge Menschen teil. Auf der Tagesordnung des Konferenzprogramms steht die Stärkung der Rolle der Nichtregierungsorganisationen, die Entwicklung der Institutionen der Zivilgesellschaft durch die Gewährleistung ihrer Rechte und die Gewährleistung der Gewissensfreiheit für jeden Bürger unabhängig von seiner Nationalität, Sprache, Religion und sozialen Herkunft. Am Ende der Konferenz werden die Vorschläge der Teilnehmer zur Nutzung der Mechanismen der Volksdiplomatie gesammelt, um die interreligiöse Harmonie zu stärken, die Rolle der religiösen Erziehung im Land zu verbessern, den Frieden und die interreligiöse Harmonie zu erhalten und die Verbindungen zwischen den Kulturen und Zivilisationen zu erweitern.
Seminar
Stipendiatentreffen SUR PLACE
Junge Menschen in einem demokratischen Staat: Perspektiven und Herausforderungen
Vom 8. - 10. August 2024 findet in Issyk Kul/Kirgisistan ein Stipendiatentreffen zum Thema "Junge Menschen in einem demokratischen Staat: Perspektiven und Herausforderungen" statt, an dem SUR PLACE-Stipendiaten von den führenden Universitäten Kirgisistans teilnehmen. Während des zweitägigen Seminars ist geplant, in einer offenen Diskussionsatmosphäre wichtige Probleme des modernen Kirgisistans wie eine moderne politische Kultur, die aktive Beteiligung junger Menschen am politischen Leben des Landes und die Erfahrungen der demokratischen Entwicklung in Deutschland zu erörtern.
Fachkonferenz
Moderne Geschichte Euroasiens
Internationale Konferenz „Moderne Geschichte des Euroasiens: Probleme der Methodologie und der interdisziplinären Forschungen. Die Erfahrungen Russlands und Zentralasiens“
Vom 5. bis 8. August 2024 findet in Issyk Kul/Kirgisistan eine internationale wissenschaftliche Konferenz zum Thema "Moderne Geschichte Euroasiens: Probleme der Methodologie und der interdisziplinären Forschungen. Die Erfahrungen Russlands und Zentralasiens" statt, an der prominente Historikerinnen und Historiker aus Kirgisistan, Usbekistan und Deutschland teilnehmen werden. Die Tagesordnung dieser Konferenz umfasst ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Problemen des modernen historischen Denkens. Es geht um wichtige Aspekte wie allgemeine Fragen der Entwicklung der Geschichtswissenschaft, methodologische Probleme der historischen Erkenntnis, Erfahrungen der interdisziplinären Forschung und strittige Fragen der modernen Geschichte der zentralasiatischen Staaten.
Fachkonferenz
„DAS MENSCHENRECHT AUF GESUNDHEIT UND DIE ROLLE DES STAATES“
Wissenschaftliche Konferenz
Am 17. -19. Juni 2024 findet in Samarkand/Usbekistan eine wissenschaftliche Konferenz zum Thema MENSCHENRECHTE AUF GESUNDHEIT UND DIE ROLLE DES STAATES unter Beteiligung von deutschen Expertinnen und Experten statt. Die Partner der Konferenz sind das Gesundheitsministerium der Republik Usbekistan, die deutsch-usbekische Internationale Avicenna Schipperges Hochschule in Samarkand, die Berufsakademie Heimerer GmbH und der Verband der Valeologen Usbekistans. Die Tagung ist der Entwicklung des Gesundheitswesens in der Zeit der staatlichen Transformation gewidmet. Im Mittelpunkt stehen dabei organisatorische Fragen der Personalausbildung sowie der staatliche Rechtsrahmen des Gesundheitswesens. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Usbekistan erörtert, um rechtliche Lösungen im Bereich des Gesundheitswesens in Usbekistan zu entwickeln.
Workshop
«Produktion von politischen Talkshows im Fernsehen»
Training
Der Nationale Medienverband Usbekistans und die Repräsentanz der Konrad-Adenauer-Stiftung in Usbekistan organisierten gemeinsam ein Training zum Thema „Produktion von politischen Talkshows im Fernsehen“. Das Training wurde von René Falkner, Journalist und Geschäftsführer von „Firmenvideos Online“, Leipzig, geleitet. Teilgenommen haben Journalisten und Kameraleute der Fernsehsender Zo'r TV, Sevimli TV, Renaissance TV, Mening Yurtim-5, Milliy TV und International Press Club. Vier Tage lang arbeiteten die Journalisten an der Erstellung von Inhalten, Storytelling und Scripting, der Auswahl und Vorbereitung von Talkshow-Gästen und -Teilnehmern sowie an Interviewtechniken. Am vierten Trainingstag führten die Teilnehmer eine praktische Übung zu den behandelten theoretischen Themen durch und produzierten eine "Talkshow über die Talkshow". Nach einer allgemeinen Diskussion und Feedback mit den Teilnehmern überreichten die Leiter der beiden Organisationen, Prof. Sherzodkhan Kudrathoja und André Algermisen, den Teilnehmern Zertifikate.
Event
Monitoring in den Regionen Margilan und Altyaryk
Effizienz der auf sozialen Einrichtungen installierten Solarpaneele und die Vergabe von Zuschüssen an junge Menschen, die im "Jugendbuch" eingetragen sind. Vortrag über das Bildungssystem in Deutschland.
Die Vertreter der Natioanalen Bewegung "Yuksalish" haben bei der Unterstützung des Regionalbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zentralasien am 28. Mai das Monitoring in den Regionen Margilan und Altyaryk fortgesetzt. Dabei wurde die Effizienz der an sozialen Einrichtungen installierten Solarpaneele untersucht sowie die gezielte Vergabe von Zuschüssen an junge Menschen, die im "Jugendbuch" eingetragen sind.
Vortrag
Bildungssystem in Deutschland
Vortrag über das Bildungssystem in Deutschland
Am 27. Mai 2024 in der Fergana-Zweigstelle der Taschkenter Universität für Informationstechnologien fand ebenfalls ein Treffen mit Jugendlichen statt. Dabei hielt der Regionalbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung für Zentralasien, André Algermissen, einen Vortrag über das Bildungssystem in Deutschland sowie über die Aktivitäten der Konrad-Adenauer-Stiftung und das Stipendienprogramm für begabte Studenten. Dieser Vortrag weckte ein großes Interesse bei den Studenten. Die Teilnehmer erhielten umfassende Antworten auf ihre Fragen.
Seminar
Genderpolitik in Tadjikistan
Seminar "Partnerschaft zwischen Staat und Zivilgesellschaft zur Gleichstellung in Tadschikistan"
Am 23. Mai 2024 fand das Seminar "Staatliche und zivilgesellschaftliche Partnerschaft zur Gleichstellung in Tadschikistan" in der Stadt Penjikent/Tadschikistan statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen der NRO "Gender und Entwicklung" und der NRO-Koalition "Von der rechtlichen zur faktischen Gleichstellung" mit der Unterstützung des Ausschusses für Frauen- und Familienfragen der Regierung der Republik Tadschikistan und des Regionalprogramms Zentralasien der Konrad-Adenauer-Stiftung. Das Seminar brachte Vertreterinnen und Vertreter von Regierungsstellen, der Zivilgesellschaft, des Privatsektors und der Jugend zusammen. Die internationale Erfahrung der Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen und Nichtregierungsorganisationen bei der Umsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern wurde von André Algermißen, Regionalbeauftragter für Zentralasien der Konrad-Adenauer-Stiftung, vorgestellt. Die Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer erörterten den rechtlichen Rahmen und seine wirksame Umsetzung, den Austausch von Erfahrungen und Praktiken und stellten Beispiele für erfolgreiche und innovative Ansätze zur Stärkung der Zusammenarbeit vor.
Seminar
Gleichstellung in Tadschikistan
Staatliche und zivilgesellschaftliche Partnerschaften zur Gleichstellung in Tadschikistan
Am 17. April 2024 findet in Chudschand/Tadschikistan ein Seminar zum Thema „Staatliche und zivilgesellschaftliche Partnerschaften zur Gleichstellung in Tadschikistan“ statt. Dieses Seminar ist eine Fortsetzung der Initiative, die im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der NRO "Gender und Entwicklung" und des NRO-Bündnisses "Von der rechtlichen zur faktischen Gleichstellung" mit Unterstützung des Ausschusses für Frauen- und Familienangelegenheiten der Regierung der Republik Tadschikistan durchgeführt wird. Die Teilnehmer des Seminars werden die Rolle der NRO bei der Gewährleistung der Gleichstellung der Geschlechter erörtern und ihre Berichte über die Umsetzung des Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau sowie über nationale Strategien und Programme zur Gleichstellung der Geschlechter vorstellen. Das Seminar wird eine Plattform bieten, um die wichtigsten Aspekte der Gleichstellung der Geschlechter im Kreise zivilgesellschaftlicher Aktivisten zu diskutieren, die sich in Zusammenarbeit mit verschiedenen Zielgruppen umfassend für die Verwirklichung der Grundwerte der Gleichstellung von Männern und Frauen einsetzen.
Seminar
GENDERPOLITIK IN USBEKISTAN: FRAUEN USBEKISTANS IN DER POLITIK, WIRTSCHAFT UND WISSENSCHAFT»
Seminar zu dem Thema "Frauen Usbekistans in der Wirtschaft"
Im Rahmen der Förderung des weiblichen Unternehmertums und des Frauenpublikums wird die Repräsentanz der Konrad-Adenauer-Stiftung am 26. März 2024 ein Seminar zum Thema "Frauen in der Wirtschaft" veranstalten, das sich an Frauen richtet, die ihre Führungskompetenzen und Geschäftsprojekte ausbauen wollen. Dies ist das erste Seminar im Rahmen des Projekts "Gender Politik in Usbekistan: Frauen in der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft". Die Teilnehmer werden über die Bedeutung des weiblichen Unternehmertums als kritischer Faktor für die Erreichung der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung und der Notwendigkeit der Schaffung eines geschlechtersensibleren Ökosystems für Unternehmerinnen sprechen.