Hier finden Sie ein Interview über den Partner-Atlas mit den Projektverantwortlichen Laura Philipps und Sebastian Enskat:
Die Weltpolitik befindet sich in einer besonderen Phase: Die Europäische Union und das transatlantische Verhältnis sind sehr gefordert. Multilaterale Institutionen und Regelwerke werden infrage gestellt. Die liberale Weltordnung steht unter Druck. Viele sprechen schon von einer neuen Weltordnung – in einer solchen Phase muss es für die deutsche Außenpolitik auch darum gehen, Partnerschaften jenseits von EU und NATO zu stärken.
Einige dieser Partnerschaften sind bereits heute fest etabliert, andere gilt es auszuloten, neu zu knüpfen und auszubauen.
Denn nur wenn es gelingt, genügend Verbündete im Kampf für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gewinnen, hat die liberale Weltordnung eine Chance.
Dieses Projekt hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, einen Partner-Atlas für die deutsche Außenpolitik zu erstellen. In Form eines Nachschlagewerkes zeigt er auf, welche außenpolitischen Interessen sich mit welchen internationalen Partnern verwirklichen lassen. Der Atlas soll Struktur in die Debatte um Deutschlands Partner und Interessen bringen und politischen Entscheidungsträgern und ihrem Umfeld ein Werkzeug an die Hand geben, um sich unter diesem Gesichtspunkt möglichst schnell in unterschiedlichen Themenfeldern und Weltregionen zurechtzufinden.
Wenn Sie sich den Partner-Atlas bestellen möchten, schreiben Sie eine E-Mail mit Ihrem Namen und Adresse an Maximilian Römer