Nach der graduellen Verlangsamung in der Ausbreitung von COVID-19 im September, war der Oktober ernüchternd. Die Zahlen blieben eher konstant, als dass sie weiter fielen. Die Angst vor einem rebrote (einer neuen Welle) stieg; Chihuahua war der erste Bundesstaat, der zurück in die rote Ampelphase wechselte. 19 weitere Bundesstaaten waren in der orangenen Phase und elf in der gelben. Dabei ist zu beachten, dass manche Bundesstaaten auch kreative Lösungen fanden. In Jalisco waren der Status „Orange mit Notfallknopf“, in Mexiko-Stadt „Orange mit besonders hoher Aufmerksamkeit“ originelle Variationen, um letztlich die rote Ampelphase zu verhindern. Lediglich Campeche blieb als einziger Bundesstaat in der grünen Ampelphase
Die Lokalwahlen in Coahuila und Hidalgo gaben einen ersten Vorgeschmack auf das Wahljahr 2021. Auf dieses bereiten sich auch alte und neue mexikanische Parteien vor, darüber hinaus mischten zivilgesellschaftliche Plattformen im öffentlichen Diskurs mit und immer mehr Kandidaten bereiteten ihre Kampagnen vor. Gleichzeitig galt es jedoch mit den aktuellen Auswirkungen der Krise klarzukommen, die wirtschaftliche Situation verbesserte sich nur langsam, die Unternehmen kämpften um ihre Existenz, vielen Kommunen und Bundesstaaten waren durch sinkende Steuereinnahmen und limitierte Zuweisungen aus dem Bundeshaushalt – welcher für große Diskussionen sorgte – die Hände gebunden. Die große Hoffnung liegt nun auf einer Impfung, die mexikanische Regierung engagiert sich dabei aktiv um entsprechende Impfdosen für die Bevölkerung.
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