Pressemitteilungen
Termin:Mittwoch, 29. Juni 2011, 18.00 Uhr
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin
Im Juni 2011 jährt sich der Angriff Deutschlands auf die Sowjetunion zum
70. Mal. Aus diesem Anlass laden die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Ukrainian Jewish Encounter zu einer Gedenkveranstaltung.
Unter dem Decknamen „Unternehmen Barbarossa“ begann am 22. Juni 1941 der Überfall Nazi-Deutschlands auf die ehemalige Sowjetunion. Die Sowjetunion
kostete der bis zum 8. Mai 1945 dauernde Krieg fast einundzwanzig Millionen Opfer, darunter über sieben Millionen Zivilisten. Erklärtes Ziel der Militäraktion, die ohne Kriegserklärung erfolgte, war die Eroberung des europäischen Teils der Sowjetunion, von der besonders die Ukraine betroffen war.
Die Gedenkveranstaltung findet in Verbindung mit einer internationalen Historikerkonferenz statt, die die Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit dem Ukrainian Jewish Encounter vom 27. bis 30 Juni durchführt, um mit 40 Experten die Auswirkungen des „Unternehmen Barbarossa“ insbesondere auf die Ukraine und ihre jüdische Bevölkerung zu untersuchen.
Begrüßung/Einführung
Dr. Gerhard Wahlers
Stellv. Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung
Grußworte
Maryna Stavniychuk
Beraterin des Präsidenten der Ukraine
James Temerty
Vorsitzender der Ukrainian Jewish Encounter
Ansprache
Prof. Dr. Norbert Lammert MdB
Präsident des Deutschen Bundestages
Sehr herzlich laden wir Sie zu dieser Veranstaltung ein und bitten um Ihre Akkreditierung unter 030/26996-3272 oder kas-pressestelle@kas.de
Die Reden werden Deutsch/Englisch simultan übersetzt.
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