Pressemitteilungen
Termin: 29. Juni 2011, 13.30 Uhr – 30. Juni 2011, 13.15 Uhr (Podiumsdiskussion 29. Juni 2011, 19.00 Uhr)
Ort:Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin
Die Philippinen haben einen Großteil der wichtigsten UN-Menschenrechtskonventionen und -abkommen unterzeichnet, dennoch gibt die gegenwärtige Menschenrechtslage Anlass zur Diskussion. Trauriger Höhepunkt in einer Reihe politischer Morde ist das Ampatuan-Massaker von 2009, bei dem über 50 Menschen erschossen wurden. Um dieser Lage Herr zu werden, hat der 2010 gewählte Präsident der Philippinen Benigno “Noynoy“ Aquino den Willen bekundet, den Kreislauf aus Mord und Straflosigkeit zu durchbrechen und legislative Reformen im Sicherheitssektor angekündigt. Ein Jahr nach Amtsantritt gilt es nun, eine erste Bilanz zu ziehen. Inwieweit konnten Reformen auf den Weg gebracht werden? Hat sich die Menschenrechtslage auf den Philippinen verbessert? Welchen Beitrag kann die internationale Gemeinschaft hierzu leisten?
Während dieser gemeinsam von der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Aktionsbündnis Menschenrechte–Philippinen ausgerichteten Fachtagung sowie der Podiumsdiskussion sprechen und diskutieren u.a.
•Leila de Lima, Justizministerin der Philippinen
•Markus Löning, Beauftragter für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe der Bundesregierung
•Ute Granold MdB, Obfrau der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
•Etta Rosales, Leiterin der philippinischen Menschenrechtskommission
•Bischof Jaime Morales, United Church of Christ in the Philippines
•Jose Manuel Diokno, Free Legal Assistance Group (FLAG)
•Marie Hilao-Enriquez, Karapatan
•Max de Mesa, Philippine Alliance of Human Rights Advocates
•Hazel Galang, Amnesty International London
Sehr herzlich laden wir Sie zur Fachkonferenz sowie zur Podiumsdiskussion ein. Das vollständige Programm der Veranstaltungen finden Sie unter folgendem Link.
Die Reden werden Deutsch/Englisch simultan übersetzt.
Die Referentinnen und Referenten stehen Ihnen für Interviews zur Verfügung.
Wir bitten um Ihre Akkreditierung unter Telefon 030/26996-3272 oder Mail kas-pressestelle@kas.de
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