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„Was uns prägt – Was uns eint“ – diese prägnante Formel bildet 2016 den inhaltlichen Grundton der Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Fragen nach einer gemeinsamen Identität, einem nationalen und europäischen Wir-Gefühl und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt sind aktueller und drängender denn je. Deutschland und Europa stehen vor den größten Herausforderungen seit Jahren. Der Flüchtlingszuzug und die Debatten um Migration und Integration verändern die Gesellschaft und verlangen nach Gestaltung.
Welche Faktoren und Elemente prägen Identität und Gemeinsamkeiten in unserer Gesellschaft bzw. unserem Land? Welches sind unsere einenden und bindenden Werte, Grundüberzeugungen und gesellschaftlichen Spielregeln? Wie lassen sich diese bestimmen und für die Gegenwart gegebenenfalls „neu übersetzen“? Welcher Stellenwert kommt dabei unserem historischen Erbe zu? Sozial geteiltes und verbindliches Wissen darüber stellt ein bedeutendes Element von Identität dar.
Über diese Fragen und vielfältige damit verbundene Aspekte wollen am 7. Juni, am Vorabend des diesjährigen Tages der Konrad-Adenauer-Stiftung, im Rahmen einer ebenso interessanten wie spannenden Gesprächsrunde diskutieren.
Dazu laden wir Sie sehr herzlich ein!
Es diskutieren:
- Marica Bodrožić, Schriftstellerin und Literaturpreisträgerin der KAS 2015
- Alison Smale, Deutschlandkorrespondentin der New York Times
- Prof. Dr. Michael Wolffsohn, Historiker und Publizist
- Hellmut Seemann, Präsident der Klassik Stiftung Weimar
