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Antisemitismus in Deutschland - Entwicklungen und neue Gefahren

Veranstaltung im Rahmen des DenkTags 2021 der Konrad-Adenauer-Stiftung

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Prof. Dr. Michael Wolffsohn KAS/Stahlberg
Prof. Dr. Michael Wolffsohn

Der 27. Januar – Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz – ist seit 1996 in Deutschland offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Konrad-Adenauer-Stiftung nimmt dies seit vielen Jahren zum Anlass für bundesweite Zeitzeugengespräche und Vortragsveranstaltungen, Lesungen und Ausstellungen. In dem bundesweiten Internetwettbewerb "denkt@g" unter Schirmherrschaft von Prof. Dr. Norbert Lammert werden überdies junge Leute dazu aufgerufen, sich mit der Erinnerung an Shoa und NS-Diktatur, aber auch mit aktuellen Fragen von Antisemitismus,  Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit auseinanderzusetzen.

Wir sprechen aus diesem Anlass mit Prof. Dr. Michael Wolffsohn über den wachsenden Antisemitismus in Deutschland, den Islamisten, Rechts- und Linksextremisten verbreiten und der immer häufiger auch von Gewalt begleitet ist. Wo liegen die Ursachen, was sind die Folgen für die Opfer und für unsere Gesellschaft? Das sind Fragen, über die wir mit unserem Gast und Ihnen sprechen wollen.

Falls Sie über ein Facebook-Konto verfügen, können Sie die Veranstaltung live verfolgen und kommentieren sowie Fragen stellen unter https://www.facebook.com/kasbrandenburg.

Falls Sie über kein Facebook-Konto verfügen, können Sie die Veranstaltung trotzdem live (oder später als Aufzeichnung abrufen) verfolgen, leider aber keine inhaltlichen Beiträge leisten.

 

 

 

Zur Person:

Professor Dr. Michael Wolffsohn ist einer der führenden Experten für die Analyse internationaler Politik und nicht zuletzt die Beziehungen zwischen Deutschen und Juden auf staatlicher, politischer, wirtschaftlicher und religiöser Ebene. Der Historiker und Publizist meldet sich regelmäßig zu wichtigen politischen, militärpolitischen, historischen und religiösen Fragestellungen zu Wort. Bei Themen wie Zukunft der Bundeswehr, Nahost und andere Weltkonflikte, deutsch-israelische Beziehungen oder Geschichte und Gegenwart des Judentums hat er sich mit präzisen Analysen und klaren Stellungnahmen einen Namen gemacht.

Der 1947 in Tel Aviv geborene Sohn einer 1939 nach Palästina geflüchteten jüdischen Kaufmannsfamilie übersiedelte 1954 mit seinen Eltern nach West-Berlin. Nach Wehrdienst in Israel und Studium in Berlin, Tel Aviv und New York lehrte er von 1981 bis 2012 als Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er hat zahlreiche Bücher, Aufsätze und Fachartikel verfasst und ist weiterhin publizistisch und als vielbeachteter Vortragsredner tätig. Der Deutsche Hochschulverband, die Standesorganisation der deutschen Professoren, kürte Michael Wolffsohn 2017 zum Hochschullehrer des Jahres.

Quelle: www.wolffsohn.de

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  • Prof. Dr. Michael Wolffsohn
    • Historiker
  • Jochen Markett
    • Journalist

Publikation

„Mehr Realismus - weniger Naivität…“: Prof. Michael Wolffsohn über den aktuellen Antisemitismus in Deutschland
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Dr. Klaus Jochen Arnold

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Referent Politisches Bildungsforum Brandenburg

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