资产发布器

活动情况介绍

Politik in Afrika braucht Marathonläufer

8. E-lection Bridge in Kampala/Uganda

Wie man den Wähler nach einer wichtigen Wahl bei Laune hält oder notwendige Kompromisse nach Koalitionsverhandlungen präsentiert, haben die Teilnehmer der 8. E-lection Bridge Africa vom 21. bis 25. Mai in Kampala, Uganda diskutiert.

资产发布器

Bitte klicken Sie hier, um die Inhalte anzuzeigen.
Oder passen Sie Ihre Cookie-Einstellungen unter Datenschutz an.

Fast 30 Vertreter von Partnerparteien der KAS machten sich unter der Leitung des Medienprogramms Subsahara Afrika in drei Tagen kundig über die Schwierigkeiten des Wahlkampfes in Europa, Lateinamerika und vor allem in afrikanischen Ländern. Dass Wahlkampf im ehedem kommunistischen Angola ganz anders verläuft als im ethnisch polarisierten Kenia gab viel Stoff zur Reflexion der gravierenden Unterschiede auf dem Kontinent.

„In der afrikanischen Politik sind zu viele Kurzstreckenläufer, es braucht aber Marathonathleten“, erklärte der ehemalige ugandische Generalstabschef und heutige Oppositionspolitiker General Muntisha Muntu. Und der frühere Minister Gilbert Kiakwama aus der Demokratischen Republik Kongo beschrieb das Streben nach Freiheit und Demokratie als einen lebenslangen Kampf. Im Moment sei in Kinshasa „nichts permanent und nichts sicher“ sagte der christdemokratische Parlamentarier.

Ein besonderer Gast an der E-lection Bridge war wieder Klaus Schüler, Bundesgeschäftsführer der CDU und Wahlkampfstratege von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er beschrieb die schwierigen Monate der Koalitionsverhandlungen und die damit verbundenen besonderen Herausforderungen für die Politische Kommunikation.

Dass das Wichtigste eine durchdachte Strategie sein müsse, wie Schüler es eindringlich forderte, sorgte für Diskussionen. Denn eine mittel- und langfristige Planung haben viele Parteien in Afrika nicht: Einschüchterung durch eine abhängige Justiz, wirtschaftliche Sanktionen und offene Drohungen gegen Politiker führen bei zahlreichen Parteien zu personeller Fluktuation und zu einer Vernachlässigung von Programm und Strategie.

CDU-Bundesgeschäftsführer Schüler unterstrich einmal mehr die Bedeutung der E-lection Bridge, den wichtigen Austausch der Parteienvertreter aus elf afrikanischen Staaten, sowie die verstärkte Kommunikation zwischen anglophonem und frankophonem Afrika. Und Christoph Plate, Leiter des Medienprogramms mit Sitz in Johannesburg, erklärte zum Abschluss der Konferenz am Ufer des Viktoriasees, dass der Austausch zwischen älteren Politikern und den Jüngeren, sowie über Sprachgrenzen hinweg, immer wichtiger werde. „Wenn die Teilnehmer diese Diskussionen und den Austausch mit nach Angola, Togo, Zimbabwe oder Kenia nehmen, hat das einen großen Multiplikationseffekt“, sagte Plate.

资产发布器

联系人

Christoph Plate

Christoph Plate bild

Leiter des Medienprogramms Südosteuropa

christoph.plate@kas.de +359 2 942-4971 +359 2 94249-79

comment-portlet

资产发布器

关于这个系列

德国康拉德•阿登纳基金会、它的培训机构、教育中心和其国外代表处每年举办数千个不同主题的活动。关于重要国际会议、大事活动、专题讨论会等等的报道我们及时且独家的公布在我们的网页www.kas.de。在这里您除了可看到内容摘要之外,还可看到额外的材料,例如照片、演讲稿、影片或录音。

订购信息

erscheinungsort

Republik Südafrika Südafrika