حديث
تفاصيل
Ob rechtsextreme Netzwerke in der Polizei, gewaltbereite Linksautonome in Leipzig-Connewitz oder radikalisierte IS-Rückkehrer, fast täglich lassen sich Medienmeldungen wie diese finden.
Es wird deutlich, Extremismus ist kein gesellschaftliches Randphänomen und wird getragen durch eine leider wachsende gesellschaftliche Polarisierung, wie wir sie auch in anderen westlichen Gesellschaften beobachten müssen. Obwohl sich die Weltanschauung der politischen Strömungen von Neonazis, Anarchisten und Islamisten extrem unterscheiden, so eint sie doch eines: die Ablehnung unserer parlamentarischen Demokratie.
Doch wie können wir Extremismus im Alltag identifizieren? Wie umgehen mit Äußerungen im eigenen Bekannten- und Freundeskreis, welche extremistisches Gedankengut transportieren? Wie begegnen wir gesamtgesellschaftlich diesem Phänomen? Nur wer die Inhalte und Methoden von Rechts- und Linksextremisten und Islamisten kennt, kann auch entschieden für Demokratie und Toleranz eintreten.
Aus diesem Grund möchte die Veranstaltung ei- nen Überblick geben, was den aktuellen Extremismus, Antisemitismus und Rassismus in Deutschland kennzeichnet und wie wir als Gesellschaft angemessen darauf reagieren können. Damit wollen wir einen Beitrag zu einer differenzierten, sachlichen und selbstbewussten Auseinandersetzung mit allen Extremismusformen leisten.
Herzlich laden wir Sie dazu ein, mit unseren Referenten ins Gespräch zu kommen.
برنامج
18.00 Uhr: Eröffnung und Begrüßung
Jannis Speckmann
Tagungsleiter Politisches Bildungsforum Thüringen der Konrad-Adenauer-Stiftung
Moderation
Stefan Schard MdL
Mitglied der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag
18.10 Uhr: Vorträge und Gespräch
Was kennzeichnet den aktuellen Extremismus, Antisemitismus und Rassismus?
Dr. Rudolf van Hüllen
Politikwissenschaftler und Extremismusforscher
Politisch motivierte Kriminalität in Deutschland: Aktuelle Lage, Entwicklungen und Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden
Thomas Schulz
Leiter Stabstelle Presse und Öffentlich- keitsarbeit Amt für Verfassungsschutz Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales