Разговор
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Intoleranz, Antisemitismus und Rassismus sind auch 71 Jahre
nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz
Wegbereiter für Ausgrenzung, Gewalt und Völkermorde. Umso
wichtiger sind Wachsamkeit und engagierte Präventions- und
Erinnerungsarbeit, um diesen Entwicklungen zu begegnen.
Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus
(JFDA) in Berlin fördert den interreligiösen und kulturellen
Austausch, führt ein unabhängiges Monitoring über
antisemitische, rassistische und homophobe Vorfälle durch
und bietet Menschen Beratung an, die am Arbeitsplatz, auf
der Straße oder in ihrer Freizeit mit Äußerungen konfrontiert
wurden bzw. Angriffen ausgesetzt sind, die antisemitischen
Inhalt haben oder sich in anderer Weise gegen das Grundgesetz
und die Menschenrechte richten.
Der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz
am 27. Januar 1945 wurde 1996 vom Bundespräsidenten
Roman Herzog zum Tag des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus erklärt.
Seit 2001 veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung in
der Woche vom 27. Januar Veranstaltungen als DenkTag,
die an den Holocaust erinnern und sich insbesondere an
die junge Generation richten. Der Jugendwettbewerb unter
Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert
Lammert lädt Schüler bundesweit dazu ein, sich in Projekten
mit dem Thema zu beschäftigen.
Alle Informationen zum DenkTag, prämierten Projekten und
Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.denktag.de
Begrüßung
Daniel Braun
Politisches Bildungsforum Thüringen
Referenten
Dr. Levi Salomon
Marion Walsmann MdL
Landtagsabgeordnete für Erfurt und Schirmherrin des DenkTags
Juri Goldstein
stellv. Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen
Moderation
Dr. Annegret Schüle
Leiterin des Erinnerungsorts Topf und Söhne
Um Anmeldung wird gebeten. Gern können Sie unser Anmeldeformular oder die Onlineanmeldung nutzen.