Der Ausgang der zehnten Präsidentschaftswahlen im Iran vom 12. Juni des Jahres ist für das Land ein herber Rückschlag. Nach seiner umstrittenen Wiederwahl wird der konservative Mahmud Ahmadinedschad, dessen Atomprogramm und dessen stetes Holocaust-Leugnen zumal den Westen provoziert, seinen Weg der inneren Polarisierung, der religiös-sozialen Knebelung und der außenpolitischen Isolation wohl weitergehen.