Auch zwei Jahrzehnte nach dem demokratischen Neubeginn in Argentinien scheint die Politik im Land keineswegs frei von populistischen Tendenzen, was auch ein Blick auf die bisherige Amtsführung des neuen Präsidenten Néstor Kirchner belegt, der sich sowohl durch positive Seiten wie energisches Handeln und Pragmatismus als auch durch negative Attitüden wie Autoritarismus und Hegemoniestreben einen Namen gemacht hat.