Die Fidesz-KDNP erreicht eine deutliche Zweidrittelmehrheit, die Sozialisten werden abgewählt
Der Politikwechsel in Ungarn nach den Wahlen im April kommt einem innenpolitischen Paukenschlag gleich. Noch nie zuvor wurde eine einzelne ungarische Partei gleich im ersten Wahlgang mit einer Zweidrittelmehrheit ausgestattet. Warum hat die ungarischen Wähler der sozialistischen Vorgängerregierung das Vertrauen entzogen, welche Folgen hat der Wahlausgang hat und welche Erwartungen ruhen nun auf den neuen, bürgerlich rechtskonservativen Amtsinhabern?