Wilhelm Hahn, Landtagswahlplakat Baden-Württemberg 1976.
Lebenslauf
- Studium der Evangelischen Theologie in Göttingen, Bonn, Münster und Tübingen
- 1937 Promotion (Tübingen)
- Mitglied der Bekennenden Kirche
- 1937 Pfarrer in Minden
- 1946 Landeskirchenrat der Westfälischen Kirche
- 1949 Superintendent des Kirchenkreises Minden
- 1950 Professor für Praktische Theologie an der Universität Heidelberg
- 1958–1960 dort Rektor
- 1955–1962 Mitglied im Deutschen Ausschuss für das Erziehungs- und Bildungswesen
- 1956 CDU-Beitritt
- 1962–1964 MdB (CDU)
- 1968–1980 MdL Baden-Württemberg
- 1964–1978 Kultusminister des Landes Baden-Württemberg
- 1966 erfolglose Kandidatur gegen Hans Filbinger
- 1967–1977 Mitglied im CDU-Bundesvorstand
- 1979–1987 Mitglied des Europäischen Parlaments
Veröffentlichungen
- Demokratische Bewährung (1965, Vorträge).
- Bildungspolitik zwischen Wunsch und Wirklichkeit (1972).
- Bildungspolitik mit Ziel und Maß (1974).
- Ich stehe dazu - Erinnerungen eines Kultusministers (1981).
- Europäische Kulturpolitik. Aufsätze über Bildung, Medien und Kirche (1987)
Literatur
- H. Reutlinger (Hg.): Kreuz-Wege. Festschrift für Wilhelm Hahn zum 75. Geburtstag (1984).