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Diskussion

Wahlen in Deutschland 2025

Debatte zu Neue Szenarien und Perspektiven für Europa

Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Rom, dem Centre for European Policy Network (Cep) und dem Goethe-Institut Rom

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Details

Nach dem politischen Erdbeben, das zur Krise der Regierungsmehrheit und zum Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Olaf Scholz geführt hat, steht Deutschland vor einer entscheidenden Wahl: am Sonntag, den 23. Februar 2025, werden die Bürger*innen aufgerufen, die neue Zusammensetzung des Bundestages zu bestimmen. Im Rahmen des Wahlkampfes treten unter anderen die folgenden Parteien gegeneinander an: die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bündnis 90/Die Grünen (beide derzeit noch Teil der Regierungskoalition), die Christlich Demokratische Union (CDU) gemeinsam mit der bayrischen Christlich Sozialen Union (CSU), Die Linke, Bündnis Sahra Wagenknecht, die Liberalen der Freien Demokratischen Partei (FDP) sowie die in Teilen rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD).

Die von den Parteien direkt nominierten Kanzlerkandidaten sind Friedrich Merz (CDU/CSU), der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Grüne), Alice Weidel (AfD) und Sahra Wagenknecht mit ihrem neuen Bündnis Sahra Wagenknecht.

Laut der aktuellen Wahlumfragen zur Bundestagswahl*, führt die CDU/CSU mit rund 30%, gefolgt von der AfD (20 %), der SPD (16 %) und den Grünen (15 %). Der Ausgang der Wahl wirft eine Vielzahl von Fragen auf, die die zukünftigen Machtverhältnisse in Deutschland und die Entwicklung der Europäischen Union wesentlich beeinflussen werden. Welche Parteienkonstellation wird die künftige Regierung stellen? Welche Veränderungen wird es in der Wirtschafts- und Sozialpolitik geben und wie wird sich das Erstarken rechtspopulistischer Parteien und Strömungen auf das Funktionieren der demokratischen Institutionen und auf die Migrations- und Klimapolitik auswirken?

Auch in den europäischen Nachbarländern wird auf den Ausgang dieser Wahl mit hoher Aufmerksamkeit geschaut. Das Goethe-Institut lädt zu einer öffentlichen Debatte mit deutschen und italienischen Expert*innen ein, die die Ergebnisse der Bundestagswahl und deren möglichen Auswirkungen auf die EU beleuchten werden.

Zu den geladenen Gästen zählen Lucio Caracciolo, Direktor der geopolitischen Zeitschrift Limes, Frank Decker, Politikwissenschaftler und Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Experte für Regierungssysteme, Demokratiereformen und Populismus, und Jochen Roose, Soziologe mit Schwerpunkt auf öffentlicher Meinung und Wahlverhalten bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin.

Sprache: Deutsch und Italienisch mit Simultanübersetzung

Der Eintritt wird nach Verfügbarkeit der Sitzplätze gewährt

Kontakt Goehte-Institut Rom:

Telefon +39 06 8440051

E-Mail: eventi-roma@goethe.de

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Veranstaltungsort

Auditorium des Goethe-Instituts, Roma, Via Savoia, 15

Referentinnen und Referenten

  • Lucio Carraciolo
    • Franz Decker
      • Jochen Roose
        • Moderation: Francesca Sforza
          Kontakt

          Dr. Nino Galetti

          Dr

          Leiter des Auslandsbüros Italien

          nino.galetti@kas.de +39 06 6880-9281 +39 06 6880-6359

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          Auslandsbüro Italien