Traditionell sind die Monate vor Sommerbeginn im internationalen Genf geschäftig: Neben der Weltgesundheitsversammlung (WHA) finden auch die wichtigste jährliche Konferenz der ILO, die Internationale Arbeitskonferenz und eine Sitzung des UN-Menschenrechtsrats statt. Hinzu kam Anfang Juli auch der jährliche Gipfel zu Künstlicher Intelligenz. Besorgniserregende Zahlen veröffentlichte das UN-Flüchtlingshilfswerk in seinem jährlichen Bericht, mahnende Worte kamen auch von der WMO. In mehreren Organisationen stand die dramatische Situation im Sudan im Fokus. Parallel laufen Vorbereitungen für wichtige Meilensteine des kommenden Jahres: In der WHO gab es bei den Diskussionen zum Pandemievertrag erste Bewegungen, bei der WTO schreiten mit Blick auf die Ministerkonferenz im kommenden Jahr kritische Dossiers in unterschiedlichem Tempo voran.
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Über diese Reihe
Die „Genfer Großwetterlage“ wirft in unregelmäßigen Abständen einen Blick auf ausgewählte Entwicklungen der in Genf ansässigen internationalen Organisationen.
Andrea Ellen Ostheimer

Leiterin des Multilateralen Dialogs Genf