Um ihre Forderungen nach Verteilungsgerechtigkeit in der Pandemievereinbarung zu unterstreichen, schlossen sich 19 Mitgliedstaaten der WHO zur Group for Equity zusammen.Die Gruppe für Aktien umfasst derzeit Bangladesch, Botswana, Brasilien, China, die Dominikanische Republik, Fidschi, Indien, Indonesien, Kenia, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, Pakistan, Paraguay, Peru, Philippinen, Südafrika, Tansania und Thailand. Die Länder die den Pandemiefonds seit Gründung finanzieren sind: Australien, Kanada, China, Deutschland, Indonesien, Italien, Japan, Republik Korea, Neuseeland, Norwegen, Singapur, Spanien, Vereinigte Arabische Emirate und die Vereinigten Staaten. Darüber hinaus gehören noch die Europäische Kommission, die Bill and Melinda Gates Stiftung, die Rockefeller Stiftung und der Wellcome Trust zu den Gründungsspendern.
Hinzu kamen anschließend Frankreich, Indien, die Niederlande, Saudi-Arabien, Südafrika, die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Insgesamt wurden bisher über 1,6 Milliarden US-Dollar an finanziellen Beiträgen zugesagt. Dabei ist außergewöhnlich, dass gerade Länder in Südostasien auch als Geberländer auftreten.