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Einzeltitel

Grundlagen der Sicherheit – Konzeptionelle Sicherheitsansätze

Universitätslehrbuch

Das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Skopje und die Universität "Hl. Kliment Ohridski" in Bitola geben gemeinsam das Universitätslehrbuch „Grundlagen der Sicherheit – Konzeptionelle Sicherheitsansätze“ von Prof. Dr. Marjan Gjurovski heraus.

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Die Publikation ist ist ein komplexes wissenschaftliches Werk, welches auf einem breit ausgearbeiteten theoretischen Rahmen der Untersuchung von Sicherheitskonzepten basiert und durch das systematische Sammeln von Fakten, die für die Darstellung und die Entwicklung der Sicherheitskonzepte verwandt wurden, sowie deren Analyse gestützt wird.

In diesem Universitätslehrbuch wird betont, dass die Sicherheit nicht allein wegen ihrer Natur und ihres Wesens in Anbetracht von Zeit und Ort, wo dazu diskutiert wird, ein komplexes Phänomen ist, sondern ebenso wegen der Tatsache, dass die Diskussion über sie unausweichlich mit anderen Kategorien verbunden ist: Angst (um physisches Überleben), Abwesenheit struktureller Gewalt, Frieden, Wohlstand und Stabilität. Als politische Konzeption ist die Sicherheit offensichtlich eine Voraussetzung für die Existenz von Leben, individuelles und sozietales, und versteht sich als Abwesenheit von Bedrohungen und Schutz vor solchen. Das Verständnis der Sicherheit als angeborenes Interesse eines jeden Individuums und erweiterter menschlicher Gemeinschaften wie Familie, Gesellschaft, Nation, Staat, internationales System, verweist auf die Notwendigkeit, das Sicherheitskonzept in Bezug auf diese Kollektivitäten zu erweitern. Daher werden in der Theorie Konzepte zu nationaler und internationaler Sicherheit und – in jüngerer Zeit – zur individuellen, sozietalen und globalen Sicherheit entwickelt. Dies zeigt die bedeutende Ausweitung neuer Sicherheitsdimensionen, heißt es u.a. im Buch.

Das Lehrbuch, welches in den Studienrichtungen Sicherheit, Kriminalistik und Kriminologie an der Fakultät für Sicherheit, Skopje, im ersten, zweiten und dritten Studienzyklus verwendet wird, führt an, dass das Problem der nationalen Sicherheit als System-Sicherheitsproblem verstanden werden muss, an dem sowohl die Einzelnen als auch die Staaten und das internationale System beteiligt sind und die Faktoren aus Wirtschaft, Sozialem und Umwelt den politischen und militärischen gleichwertig sind.

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