Diskussion
Details
Die sogenannte „Grüne Gentechnik“ ist weltweit fest etabliert, stößt aber in Deutschland nach wie vor auf große Vorbehalte. Genome Editing (CRISPR) ist eine Verfahrenstechnik im Kontext von Pflanzenzüchtung, Landwirtschaft und Ernährung, bei der Pflanzenzüchtern die Möglichkeit, Sorten von Nutzpflanzen auf eine leichtere, effizientere und flexiblere Art zu verändern, um diese bspw. widerstandfähiger gegenüber Extremwetterereignissen zu machen.
Einerseits könnte „Grüne Gentechnik“ dazu beitragen, auch ungünstige Umweltstandorte für die Landwirtschaft zu nutzen und damit die Ernährungsgrundlage zu verbessern. Andererseits wird eine wachsende Abhängigkeit von global agierenden Technologiekonzernen befürchtet. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie kann Innovation unsere Landwirtschaft nachhaltig gestalten? Welche Potentiale und Erleichterungen in Bezug auf den Klimawandel, Krankheiten, Parasiten bringt diese mit sich? Aber auch welche Risiken können für die Bürgerinnen und Bürger entstehen?
Kommen Sie vorbei und diskutieren Sie mit uns über Potentiale, Erleichterungen und Risiken von Bio- und Gentechnologie in der Landwirtschaft.
Teilnahmevoraussetzung ist immer die Befolgung der aktuellen Corona-Regeln im Sinne der Niedersächsischen Landesregierung.
Die Veranstaltung wird im Sinne dieser Verordnung als 3G-Veranstaltung vor Ort durchgeführt.
Die die aktuellen Hygieneaushänge am Veranstaltungsort sind zu beachten.
Programm
19.30 Uhr Begrüßung
Manuel Ley, Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
19.40 Uhr Vortrag
Prof. Dr. Sascha Laubinger
AG Evolutionäre Genetik der Pflanzen
Fak. V - Institut für Biologie und
Umweltwissenschaften (IBU)
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
20.00 Uhr Diskussion mit
Prof. Dr. Sascha Laubinger
Dr. Rolf Bünte Landwirtschaftskammer Niedersachsen Leiter Bezirksstelle Ostfriesland
Moderatorin: Sigrid Linden, BBS 1 Aurich Leiterin Team Landwirtschaft
21.00 Uhr Veranstaltungsende