Der WEISSE RING – Wie gelingt die Hilfe für Opfer von Kriminalität?

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Weisser Ring

Der WEISSE RING wurde 1976 in Mainz als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e.V.“ gegründet. Er ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität. Der Verein unterhält ein Netz von fast 3.000 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Opferhelferinnen und -helfern in bundesweit 400 Außenstellen, beim Opfer-Telefon und in der Onlineberatung.

Mit mehr als 100.000 Förderer ist er in 18 Landesverbände gegliedert. Der Verein gilt als ein sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe. Er finanziert seine Tätigkeit ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und testamentarischen Zuwendungen sowie von Gerichten und Staatsanwaltschaften verhängten Geldbußen.

Der WEISSE RING erhält keinerlei staatliche Mittel und steht für außerordentliches Engagement im Ehrenamt! Wir möchten im Feierabend-Talk diese wichtige Arbeit für die Gesellschaft und Demokratie vorstellen und weithin mit bekannt machen.

Wir freuen uns in unserem Feierabend-Talk „Reden wir über Familie“ im Gespräch mit der Thüringer Vorsitzenden des WEISSEN RINGS und Europaabgeordneten Marion Walsmann zu sein.

Folgende Fragen sind uns dabei wichtig:

Wie viele Opfer von Kriminalität gibt es aktuell in Deutschland und Thüringen? Wie viele Kinder, Jugendliche und Familien sind betroffen? Wie wird diesen geholfen? Wie sieht die Unterstützung zur Verhütung von Straftaten aus?

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Marion Walsmann MdEP (Landesvorsitzende WEISSER RING e.V.):

"Wäre der WEISSE RING 1976 nicht bereits ins Leben gerufen worden, so wäre es heute an der Zeit."